Bürger regt Haltverbot an den Wertstoffcontainern an


Von Beatrix Köber
In der Westendstraße gegenüber des Kindergartens „Maria Heimsuchung“ wird oft in zweiter Reihe vor den Wertstoffcontainers geparkt. Fußgänger, v.a. querende Kindergarten, werden dadurch nicht gut von einbiegenden Autofahrern gesehen.  (Foto: Beatrix Köber)
In der Westendstraße gegenüber des Kindergartens „Maria Heimsuchung“ wird oft in zweiter Reihe vor den Wertstoffcontainers geparkt. Fußgänger, v.a. querende Kindergarten, werden dadurch nicht gut von einbiegenden Autofahrern gesehen. (Foto: Beatrix Köber)
In der Westendstraße gegenüber des Kindergartens „Maria Heimsuchung“ wird oft in zweiter Reihe vor den Wertstoffcontainers geparkt. Fußgänger, v.a. querende Kindergarten, werden dadurch nicht gut von einbiegenden Autofahrern gesehen. (Foto: Beatrix Köber)
In der Westendstraße gegenüber des Kindergartens „Maria Heimsuchung“ wird oft in zweiter Reihe vor den Wertstoffcontainers geparkt. Fußgänger, v.a. querende Kindergarten, werden dadurch nicht gut von einbiegenden Autofahrern gesehen. (Foto: Beatrix Köber)
In der Westendstraße gegenüber des Kindergartens „Maria Heimsuchung“ wird oft in zweiter Reihe vor den Wertstoffcontainers geparkt. Fußgänger, v.a. querende Kindergarten, werden dadurch nicht gut von einbiegenden Autofahrern gesehen. (Foto: Beatrix Köber)

Auf Initiative eines Stadtteilbewohners veranlasst das Mobilitätsreferat (MOR) an der Nordseite der Westendstraße, vor den Wertstoffcontainern, ein Halteverbot. Der Bürger hatte die „extrem unübersichtliche“ Verkehrssituation vor dem Kindergarten „Maria Heimsuchung“ an der Westendstraße zur Einmündung in die Barthstraße bemängelt. Zum einen stehen hier auf etwa zehn Meter Länge Altglascontainer, zum anderen wird häufig in zweiter Reihe geparkt. „Man hat eine sehr schlechte Einsicht zur Straße und Fahrradfahrer auf der Straße geben bekanntlich Vollgas und bremsen auch nicht für Kinder“, erklärte er. Insbesondere für die Kindergartenkinder, die gerade mit dem Radfahren beginnen, werde die nicht gut einsehbare Straße daher zum Sicherheitsrisiko. Seine Ideen, um bessere Sichtverhältnisse zu schaffen: Die Altglascontainer um eine Parkstelle von der Zufahrt zu verrücken und ein Halteverbot für Parker in zweiter Reihe. „Ein Sichtspiegel gegenüber den Glascontainern wäre sicherlich auch hilfreich“, erklärte der Bürger.

Wegfall eines Parkplatzes

Das Mobilitätsreferat (MOR) besah sich zusammen mit der zuständigen Polizeiinspektion die Lage vor Ort und pflichtet der Einschätzung des Bürgers bei. Aufgrund der leichten Verschwenkung nach Süden der Westendstraße könnten querende Fußgänger, insbesondere Kinder, nur sehr erschwert von Autofahrern in Richtung Westen gesehen werden. Daher entschied die Behörde: „Als verkehrliche Maßnahme möchten wir daher auf ca. fünf Meter Länge ein eingeschränktes Haltverbot an der Nordseite der Westendstraße ab der Parkbucht anordnen.“ Den Wegfall eines Parkplatzes zugunsten von mehr Fußgängersicherheit hält man für „vertretbar“. Das Anfahren der Wertstoffcontainer zum Entladen bleibe indes weiterhin möglich.

north