Bürger wünschen sich Vorgehen gegen Falschparker


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)

Die Sendlinger Bürgerversammlung hatte im Viertel deutlich mehr Kontrollen bezüglich Falschparker (insbesondere auf Fahrradwegen) empfohlen. Die Polizeiinspektion 29 (Forstenried), die u.a. für das Gebiet rund um die Steinerstraße zuständige ist, weiß um den hohen Parkdruck, der wiederum eine entsprechende Anzahl an Parkverstößen mit sich bringe. Die Polizei vermutet eine der Ursachen in der Sana-Klinik in der Steinerstraße. Mangels ausreichender Parkmöglichkeiten werden so z.B. die Feuerwehranfahrtszone, Parkplätze für Schwerbehinderte und auch Geh- und Radwege „nahezu regelmäßig verparkt”. Die Polizei führe im Rahmen des allgemeinen Streifendienstes und ihrer personellen Möglichkeiten Kontrollen durch. Neben Krankenhäusern werden auch Bereiche an bzw. um Schulen verstärkt in die Verkehrsüberwachung einbezogen, so die Beamten.

Dagmar Irlinger unterstrich im Bezirksausschuss, dass Falschparker nicht nur in Mittersendling rund um die Steinerstraße ein Problem seien. Man wolle, sagte sie, mehr Kontrollen im gesamten Stadtbezirk.

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