„Gefährdende Falschparker“, die etwa Geh- oder Radwege blockieren und so zu Hindernissen werden oder Lieferfahrzeuge, die an abgesenkten Bordsteinen halten, sollten häufiger kontrolliert und auch abgeschleppt werden, das wünscht sich Anja Hofmann. Bei der Bürgerversammlung stellte sie den Antrag, dass die Polizei stärkeren von der Möglichkeit des Abschleppens Gebrauch machen möge. Das Abschleppen von Autos sei jedoch zeitintensiv und bei durchschnittlich 44 Polizeieinsätzen pro Tag, für die Beamten schwierig regelmäßig umzusetzen, erklärte dazu Daniela Hippe, stellvertretende Dienststellenleiterin der Polizeiinspektion 42. Auch sei die Polizei bestrebt, auf die Verhältnismäßigkeit zu achten. „Wenn aber Feuerwehreinfahrten o. Ä. zugeparkt sind, dann wird abgeschleppt“, so die Polizeirätin. Trotz der Erläuterung stimmte die große Mehrheit bei der Bürgerversammlung für den Antrag, der damit zusätzlich schriftlich beantwortet werden wird.