Veröffentlicht am 26.03.2024 11:03

CSU/FW-Fraktion fordert weiteres Regionalliga-Stadion


Von bas/red
München hat über 1,5 Millionen Einwohner, aber aktuell nur ein Stadion für die Fußball-Regionalliga: das Grünwalder Stadion. Die Parteien im Stadtrat fordern, diesen Missstand schnellstmöglichst zu beheben. (Foto: std)
München hat über 1,5 Millionen Einwohner, aber aktuell nur ein Stadion für die Fußball-Regionalliga: das Grünwalder Stadion. Die Parteien im Stadtrat fordern, diesen Missstand schnellstmöglichst zu beheben. (Foto: std)
München hat über 1,5 Millionen Einwohner, aber aktuell nur ein Stadion für die Fußball-Regionalliga: das Grünwalder Stadion. Die Parteien im Stadtrat fordern, diesen Missstand schnellstmöglichst zu beheben. (Foto: std)
München hat über 1,5 Millionen Einwohner, aber aktuell nur ein Stadion für die Fußball-Regionalliga: das Grünwalder Stadion. Die Parteien im Stadtrat fordern, diesen Missstand schnellstmöglichst zu beheben. (Foto: std)
München hat über 1,5 Millionen Einwohner, aber aktuell nur ein Stadion für die Fußball-Regionalliga: das Grünwalder Stadion. Die Parteien im Stadtrat fordern, diesen Missstand schnellstmöglichst zu beheben. (Foto: std)

München braucht ein weiteres Stadion für die Fußball-Regionalliga - darin sind sich wohl die meisten Fußballfans einig, und auch die meisten großen Parteien im Stadtrat. Vor kurzem hat die Fraktion SPD/Volt einen Antrag gestellt, zu prüfen, ob das Dantestadion und eventuell weitere Sportanlagen tauglich für die Regionalliga Bayern gemacht werden könnten. Ein ähnlicher Antrag kommt nun von der CSU/FW-Stadtratsfraktion.
Wenn Fußballvereine in die Regionalliga aufsteigen möchten, müssen sie dem Bayerischen Fußballverband (BFV) ein Stadion für Heimspiele nachweisen, das die Richtlinien des BFV erfüllt, die von Fantrennung bis zur Eignung von TV-Übertragungen reichen. Die Landeshauptstadt München kann, abgesehen vom überdimensionierten Olympiastadion, genau eine solche Spielstätte anbieten: das Stadion an der Grünwalder Straße. Hier spielen aktuell der TSV 1860 in der 3. Liga sowie die zweite Mannschaft des FC Bayern und Türkgücü München in der viertklassigen Regionalliga Bayern. Nach jüngsten Entwicklungen will der drittklassige Frauen-Regionalligist FFC Wacker München auf Giesings Höhen einziehen, Türkgücü müsste dann raus - denn mehr als drei Vereine haben keinen Platz. Ohne taugliche Spielstätte würde Türkgücü keine Zulassung für die Regionalliga erhalten.

Stadt soll vorhandene Anlagen prüfen

„München ist eine Fußballstadt und darauf sind wir zurecht stolz”, sagt Ulrike Grimm, CSU-Stadträtin und sportpolitische Sprecherin: „Beim Fußball darf es aber nicht nur um die Bundesliga gehen. Wir möchten auch den Vereinen in der Regionalliga eine sichere Spielstätte bieten können. Türkgücü München verfolgt diese Problematik schon seit Jahren. Deshalb bitten wir die Stadt, die vorhandenen Anlagen nochmals genau zu prüfen. Dem Stadtrat soll dargestellt werden, welche Stadien sich wie schnell und zu welchem Preis für die Regionalliga ausstatten lassen.“
Eine schnell realisierbare Option für die Regionalliga ist, wie unlängst schon von SPD und Volt gefordert, einzig das Dantestadion, in dem früher Bayernliga-Fußball gespielt wurde. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage in Gern ist aktuell durch American Football und Leichtathletik belegt. Andere Möglichkeiten, wie der Ausbau einer bestehenden Bezirkssportanlage oder sogar ein kompletter Neubau, erscheinen nach jetzigem Stand fraglich.

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