Veröffentlicht am 17.12.2024 12:35

Der Katholische Männerfürsorgeverein lädt wohnungslose Menschen zur Weihnachtsfeier ein


Von red

Der Katholische Männerfürsorgeverein München e.V. (kmfv) lädt auch in diesem Jahr Münchner Bürgerinnen und Bürger ohne eigenen Wohnraum zu seiner traditionsreichen Weihnachtsfeier ein. Am Heiligabend, Dienstag, 24. Dezember, wird die Veranstaltung wieder im festlich geschmückten Hofbräuhaus stattfinden, wo etwa 600 Gäste erwartet werden.

Ziel ist es, den Anwesenden in ihrer schwierigen Lebenssituation an diesem besonderen Abend Heimat und Geborgenheit zu bieten. Weihbischof Wolfgang Bischof wird vor Ort sein, um gemeinsam mit den Bedürftigen Weihnachten zu feiern.
Der kmfv setzt sich das ganze Jahr über für die Belange wohnungsloser Menschen ein und sieht es als Herzensangelegenheit an, insbesondere auch an Heiligabend für diese Menschen da zu sein. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitenden werden rund 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die Veranstaltung unterstützen und den Gästen einen unvergesslichen Abend bereiten.
Die Feierlichkeiten beginnen um 18 Uhr im Festsaal des Hofbräuhauses (Am Platzl 9), wo das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern, die musikalische Begleitung durch die Live-Band „The Holly Rocks“ und ein reichhaltiges Weihnachtsessen für eine festliche Stimmung sorgen werden. Als Höhepunkt der Veranstaltung wird Weihbischof Wolfgang Bischof das Weihnachtsevangelium verlesen und sich mit einer Ansprache an die Gäste wenden. Zum Abschluss der Feier wird den Gästen jeweils ein Geschenk überreicht.
„Gerade an Heiligabend, wenn die Familien zusammensitzen und die Bescherung stattfindet, ist es so wichtig, dass wir für unsere Gäste, die eine solchen familiären Rahmen nicht haben, da sind. Sie sollen einen schönen, besinnlichen Abend haben, Gemeinschaft erleben und sich als Teil der Gesellschaft fühlen können – und das an einem so zentralen Ort wie dem Hofbräuhaus“, erklärt Ludwig Mittermeier, Vorstand des kmfv.
Einlass zur Feier ist ab 17 Uhr. Die Vergabe der Eintrittskarten erfolgt durch die Organisationen der Wohnungslosenhilfe.

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