Veröffentlicht am 06.02.2025 13:44

Deutlich weniger illegale Einreisen und Schleuseraktivitäten 2024


Von red
Ministerpräsident Markus Söder (links) und Innenminister Joachim Herrmann stellten die Jahresbilanz der Bayerischen Grenzpolizei vor. Bereits seit sechseinhalb Jahren sorgt die Grenzpolizei durch intensive Schleierfahndung im grenznahen Raum und an ausgewählten Kontrollstellen an der Grenze für mehr Sicherheit. (Foto: Bayerisches Innenministerium/Alexandra Beier )
Ministerpräsident Markus Söder (links) und Innenminister Joachim Herrmann stellten die Jahresbilanz der Bayerischen Grenzpolizei vor. Bereits seit sechseinhalb Jahren sorgt die Grenzpolizei durch intensive Schleierfahndung im grenznahen Raum und an ausgewählten Kontrollstellen an der Grenze für mehr Sicherheit. (Foto: Bayerisches Innenministerium/Alexandra Beier )
Ministerpräsident Markus Söder (links) und Innenminister Joachim Herrmann stellten die Jahresbilanz der Bayerischen Grenzpolizei vor. Bereits seit sechseinhalb Jahren sorgt die Grenzpolizei durch intensive Schleierfahndung im grenznahen Raum und an ausgewählten Kontrollstellen an der Grenze für mehr Sicherheit. (Foto: Bayerisches Innenministerium/Alexandra Beier )
Ministerpräsident Markus Söder (links) und Innenminister Joachim Herrmann stellten die Jahresbilanz der Bayerischen Grenzpolizei vor. Bereits seit sechseinhalb Jahren sorgt die Grenzpolizei durch intensive Schleierfahndung im grenznahen Raum und an ausgewählten Kontrollstellen an der Grenze für mehr Sicherheit. (Foto: Bayerisches Innenministerium/Alexandra Beier )
Ministerpräsident Markus Söder (links) und Innenminister Joachim Herrmann stellten die Jahresbilanz der Bayerischen Grenzpolizei vor. Bereits seit sechseinhalb Jahren sorgt die Grenzpolizei durch intensive Schleierfahndung im grenznahen Raum und an ausgewählten Kontrollstellen an der Grenze für mehr Sicherheit. (Foto: Bayerisches Innenministerium/Alexandra Beier )

2.385 unerlaubte Einreisen und Wiedereinreisen haben die bayerischen Grenzfahnder an den Land- und Luftgrenzen im letzten Jahr festgestellt. Das ist ein Rückgang um fast 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr (4.667). Auch die Zahl der Schleuserfälle reduzierte sich mit 160 Delikten um knapp 61 Prozent im Vergleich zu 2023 (413). Diese Bilanz der Bayerischen Grenzpolizei im Jahr 2024 haben Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann vorgestellt.

„Sicherheit ist die Voraussetzung für Freiheit. Die Bayerische Grenzpolizei ist unsere Elite-Einheit gegen illegale Migration, Schleuser und Kriminelle. Ihr Aufbau war goldrichtig!”, findet Markus Söder. Innenminister Herrmann bekräftigte: „Zwar konnten wir im letzten Jahr deutliche Rückgänge erzielen. Aber nachdem die Zahl der unerlaubten Einreisen und Schleuserdelikte im Jahr 2023 so hoch wie nie seit der Gründung der Bayerischen Grenzpolizei war, gibt es keine Entwarnung. Die Arbeit unserer Grenzpolizei ist wichtiger denn je!” Er forderte die Bundesregierung auf, alle Polizeien der Länder rechtlich in die Lage zu versetzen, Zurückweisungen selbständig durchzuführen. „Das sogenannte Dublin-System funktioniert genauso wenig wie ein gemeinsames europäisches Asylsystem. Wir müssen deshalb den Schalter umlegen und dafür sorgen, dass diese Flüchtlinge gar nicht erst einreisen”, so der Minister.

Trotz des Rückgangs der Einreise- und Schleuserzahlen hatte die Bayerische Grenzpolizei auch 2024 alle Hände voll zu tun. „Seit der Einführung unserer Bayerischen Grenzpolizei gab es rund 120.000 Fahndungstreffer, davon allein über 18.600 Fälle im letzten Jahr. Es werden nicht nur Täter gefasst, sondern auch Opfer durch Abschreckung verhindert”, erklärte Ministerpräsident Söder.

„Seit der Gründung im Juli 2018 haben wir die Zahl unserer Grenzpolizisten bereits um mehr als 420 auf aktuell über 900 aufgestockt”, rechnete Herrmann vor. „ Schon zum 1. März 2025 folgen weitere 35 Personalzuteilungen. Hierdurch erreichen wir einen neuen Personalhöchststand.”

north