Die Sechstklässler der Georg-Büchner-Realschule stellten sich einem Vorlesewettbewerb und lasen dafür eifrig in ihren jeweiligen Klassen. Die Teilnehmer lasen aus von ihnen selbst gewählten Werken, darunter z.B. „Feder und Flamme“ oder „Die Chaosschwestern legen los“. Kürzlich rangen schließlich vier Finalisten um den Schulentscheid. Dabei traten die Klassensieger der jeweiligen sechsten Klassen gegeneinander an und stellten ihre Vorlesefähigkeiten unter Beweis. Neben Lesetechnik und Interpretation galt auch die Auswahl der Textstelle als wichtiges Bewertungskriterium. Die Finalisten Katja (6a), Tom (6b), Leonie (6c) und Adam (6d) stellten zunächst ihr Buch vor und lasen dann ca. drei Minuten daraus vor. Im Anschluss ging es in einem zweiten Wettbewerbs-Schritt darum, Textstellen aus einem fremden Text zu lesen. Dafür erhielten sie einen Auszug aus Klaus Kordons Jugendroman „Hilfe, ich will keinen Hund!“.
Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Schulleiterin Veronika Schachner sowie zwei Lehreinnen und zwei Zehntklässlerinnen beriet sich und erklärte schließlich Leonie aus der Klasse 6c zur Siegerin des Schulentscheids im Vorlesewettbewerb. Sie hatte die Jury besonders durch ihre Betonung sowie ihr flüssiges Lesen überzeugt.
Alle Teilnehmer der Endrunde erhielten Urkunden sowie Büchergeschenke, die vom Förderverein der Schule gestiftet wurden.