Die „Verkehrswende” dauert seit 100 Jahren an

Die Theatinerstraße um 1920 (im Hintergrund die Theatinerkirche): Autos, Trambahn, Fahrradfahrer und Fußgänger suchen ein sicheres Durchkommen. Heute ist dieser Bereich Teil der Fußgängerzone. (Foto: Stadtarchiv München DE-1992-FS-STR-2748)
Die Theatinerstraße um 1920 (im Hintergrund die Theatinerkirche): Autos, Trambahn, Fahrradfahrer und Fußgänger suchen ein sicheres Durchkommen. Heute ist dieser Bereich Teil der Fußgängerzone. (Foto: Stadtarchiv München DE-1992-FS-STR-2748)
Die Theatinerstraße um 1920 (im Hintergrund die Theatinerkirche): Autos, Trambahn, Fahrradfahrer und Fußgänger suchen ein sicheres Durchkommen. Heute ist dieser Bereich Teil der Fußgängerzone. (Foto: Stadtarchiv München DE-1992-FS-STR-2748)
Die Theatinerstraße um 1920 (im Hintergrund die Theatinerkirche): Autos, Trambahn, Fahrradfahrer und Fußgänger suchen ein sicheres Durchkommen. Heute ist dieser Bereich Teil der Fußgängerzone. (Foto: Stadtarchiv München DE-1992-FS-STR-2748)
Die Theatinerstraße um 1920 (im Hintergrund die Theatinerkirche): Autos, Trambahn, Fahrradfahrer und Fußgänger suchen ein sicheres Durchkommen. Heute ist dieser Bereich Teil der Fußgängerzone. (Foto: Stadtarchiv München DE-1992-FS-STR-2748)

1922 waren in München gerade einmal etwas mehr als 2.000 Personenwagen (und 1.619 Lastwagen) zugelassen. Anfang des Jahres 2023 waren es 350 (!) Mal so viele: Mit rund 761.300 Pkw meldete München einen neuen Höchststand. Welchen Platz man in einer Stadt für welche Fortbewegungsmittel bereitstellt, war daher schon immer eine sehr emotional geführte Debatte. Die heute nicht mehr aus der Stadt wegzudenkende Fußgängerzone war zunächst durchaus umstritten. Heute drehen sich die Diskussionen nicht minder engagiert um Tram-Tangenten, Autobahndurchstiche, Radschnellwege, Stadt-Umland-Bahnen, E-Scooter, Parklizenzgebiete und Fahrverbote.

Wir leben in einer ständigen „Verkehrswende”. Die Münchner Wochenanzeiger berichten über diese Veränderungen und erklären, welche Pläne es für den Verkehr vor Ort gibt. Bei uns hat jeder Bürger die Möglichkeit, sich in Debatten darüber einzuklinken und seine Meinung zu veröffentlichen.

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