Die ausführenden Handwerker des Umbaus des historischen Schwesternwohnheims „Haus St. Margaretha“ am Josefsplatz in Schönbrunn (Gemeinde Röhrmoos) haben im Rahmen eines Baustellfestes 5.600 Euro gesammelt und den Betrag an die Kindertagesstätte Benjamin in Schönbrunn gespendet.
Ideengeber und Organisator war Jürgen Gabler, leitender Mitarbeiter von Gündinger Trockenbau, einer von zirka 15 am Bau beteiligten Firmen, der alle Handwerker, Architekten, Planer sowie die Bauherrinnen, die Franziskanerinnen von Schönbrunn, vor kurzem zum großen Steckerlfischessen eingeladen hatte. Zirka 45 Personen aßen Gablers vor Ort gegrillte Fische und wurden rundum versorgt. Statt einer Unkostenumlage erbat Jürgen Gabler um eine Spende für die Kindertagesstätte Benjamin in Schönbrunn.
Die Handwerker spendeten fleißig und so kam die stolze Summe von 5600 Euro zusammen. „Das Fest war ein voller Erfolg“, so Generaloberin Sr. M. Gabriele Konrad, die mit einigen Mitschwestern gut gelaunt am Fest teilgenommen hatte. „Wir sind froh und stolz mit diesen engagierten Handwerkern zusammen zu arbeiten“. Das Haus „St. Margaretha“, im Herzen von Schönbrunn gelegen, ist eines der ältesten Gebäude im Ort (Baujahr 1903) und mit über 90 Metern Länge auch eines der Größten.
Nach Planungsvorbereitung startete die Generalsanierung 2021 und wird im Jahr 2025 abgeschlossen sein. Die Franziskanerinnen, die im Ort Schönbrunn derzeit in unterschiedlichen Gebäuden wohnen, werden dann ihr klösterliches Leben wieder gemeinsam im Haus St. Margaretha in den neu gestalteten Wohnräumen, mit Refektorium, Klausur und mit Räumen des Gebets aufnehmen.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Bauherrn, den Planern und den Handwerkern gestaltete sich sehr gut und ist von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Diese Umstände führten beim Fischessen zu der großen Spendenbereitschaft. Die hohe Summe hat alle Beteiligte sehr positiv überrascht. Kürzlich wurde die gespendete Summe an die Leitung der Kindertagesstätte offiziell übergeben.