Es gibt schon Karten für das „Jazz it!”-Programm 2025


Von Patrizia Steipe
Jazzmusiker Sven Faller und Stadthallenleiterin Kathrin Jacobs stellen das neue Programm 2025 vor. (Foto: pst)
Jazzmusiker Sven Faller und Stadthallenleiterin Kathrin Jacobs stellen das neue Programm 2025 vor. (Foto: pst)
Jazzmusiker Sven Faller und Stadthallenleiterin Kathrin Jacobs stellen das neue Programm 2025 vor. (Foto: pst)
Jazzmusiker Sven Faller und Stadthallenleiterin Kathrin Jacobs stellen das neue Programm 2025 vor. (Foto: pst)
Jazzmusiker Sven Faller und Stadthallenleiterin Kathrin Jacobs stellen das neue Programm 2025 vor. (Foto: pst)

Den Geschmack der Jazz-Freunde hat der neue Kurator der Reihe „Jazz it!“ getroffen. Der Amadeussaal ist 2024 „fast durchgehend ausverkauft“ gewesen, freute sich Stadthallenleiterin Kathrin Jacobs. 2025 wird am Erfolgsrezept festgehalten. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Jazzströmungen, präsentiert von internationalen Jazzgrößen sowie Newcomern. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Beim Pressegespräch verkündete Jacobs die gute Nachricht: „Wir konnten die Preise halten“.

Im Abo ist der Jazzgenuss besonders günstig. Fünf Konzerte gibt es für 70 Euro, dazu die Garantie bei begehrten Interpreten einen Platz zu bekommen. Schüler oder Studenten werden mit Sonderpreisen wie dem ermäßigten Abo zu 30 Euro geworben. Sven Faller, selbst renommierter Jazzmusiker, hat seine Kontakte und Erfahrung spielen lassen, um ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. „Die Konzerte sollen die ganze Bandbreite abdecken“, erklärt er. Sowohl eingefleischte Jazz-Spezialisten, als auch Leute, die in den Jazz „hineinschnuppern“ wollen, haben etwas von den Konzerten. „Regional bewegen wir uns von Bayern bis nach Amerika und Kuba“. Die Musiker präsentieren vom klassischen Swing bis zu modernen Strömungen. Fallers Ziel ist es, dass Leute, die eigentlich mit Jazz bisher nichts am Hut haben, am Ende begeistert sind.

„Unfassbare Lebensfreude”

Die „Jazz it!“- Reihe beginnt am 24. Januar mit der kubanischen Pianistin Marialy Pacheco. Neben ihrer virtuosen Musikalität ist Faller von ihrer „unfassbaren Lebensfreude“ angetan. Jazz aus Lateinamerika, der Lust auf Musik macht. Jazz wird oft in einem Atemzug mit Saxofon genannt. Damit kann Markus Harm am 21. März dienen. Der Ausnahme-Saxofonist kommt mit drei europaweit angesagten Jazzern, nämlich Andreas Feith (Piano), Martin Gjakonovski (Bass) und Vladimir Kostadinovic (Drums). Die Vier freuen sich auf Improvisationen, Balladen und Hardbop-Kompositionen.

Am 6. Juni gehört die Bühne dem renommierten Jazz-Schlagzeuger Peter Gall und seinen nicht minder berühmten Bandkollegen Wanja Slavin (Sax), Reinier Baas (Guitar), Rainer Böhm (Piano) und Matthias Pichler (Bass). Das Peter-Gall-Quintett überzeugt mit einer Bandbreite von jazziger Melancholie bis zu harten Beats. Am 19. September heißt es „Scott Hamilton & Friends. „Scott Hamilton steht für Tradition. Er hat noch mit Benny Goodmann gespielt“, weiß Faller. Er bewundert Hamiltons „wunderbaren swingenden zeitlosen Jazz“. Die „Friends” sind Bernhard Pichl (Piano), Tizian Jost (Vibrafon), Rudi Engel (Bass) und Michael Keul (Drums).

Die Konzertreihe beendet am 28. November der tschechische Jazzgitarren-Star Libor Smoldas. Er pflegt einen sanften, melodischen Ansatz. Sein Trio besteht noch aus den Schwergewichten der Szene Jay Anderson (Bass) und Adam Nussbaum (Drums).

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