Am Donnerstag, 9. Januar, gegen 19.40 Uhr, verständigte der Sicherheitsdienst eines Wohnheims den Notruf der Polizei und teilte einen Hausfriedensbruch mit. Kurze Zeit später konnten die Einsatzkräfte vor Ort einen Verdächtigen ohne festen Wohnsitz antreffen. Es stellte sich heraus, dass sich der 41-jährige Deutsche trotz Hausverbotes in der Unterkunft aufgehalten hatte.
Als die Einsatzkräfte den Mann aufforderten, dass er das Objekt verlassen soll, versuchte der 41-Jährige, die Beamten anzugreifen und zu schlagen. Dazu bedrohte er die Beamten verbal und beleidigte sie auch mit sittlich abwertenden Bezeichnungen. Daraufhin wurde er überwältigt und gefesselt.
Danach wurde der 41-Jährige zu einer Polizeiinspektion gebracht. Dabei versuchte er sich weiterhin gegen die polizeilichen Maßnahmen zu wehren. Bei den Interaktionen mit dem Tatverdächtigen wurde ein 28-jähriger Polizeibeamter leicht verletzt.
Auf der Polizeiinspektion wurde der 41-Jährige wegen Widerstands und Angriffs auf Polizeibeamte, sowie Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Anschließend wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und im Laufe des folgeden Tages einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.