Veröffentlicht am 27.01.2025 10:00

IGG Gräfelfing dinstanziert sich von Freien Wählern


Von Ulrike Seiffert
Der IGG-Vorstand mit Vorsitzender Uta Wüst, zweitem Vorsitzenden Mathias Pollok, Schatzmeister Wolfgang Balk und Schriftführer Klaus Tonte (von links). (Foto: Ulrike Seiffert)
Der IGG-Vorstand mit Vorsitzender Uta Wüst, zweitem Vorsitzenden Mathias Pollok, Schatzmeister Wolfgang Balk und Schriftführer Klaus Tonte (von links). (Foto: Ulrike Seiffert)
Der IGG-Vorstand mit Vorsitzender Uta Wüst, zweitem Vorsitzenden Mathias Pollok, Schatzmeister Wolfgang Balk und Schriftführer Klaus Tonte (von links). (Foto: Ulrike Seiffert)
Der IGG-Vorstand mit Vorsitzender Uta Wüst, zweitem Vorsitzenden Mathias Pollok, Schatzmeister Wolfgang Balk und Schriftführer Klaus Tonte (von links). (Foto: Ulrike Seiffert)
Der IGG-Vorstand mit Vorsitzender Uta Wüst, zweitem Vorsitzenden Mathias Pollok, Schatzmeister Wolfgang Balk und Schriftführer Klaus Tonte (von links). (Foto: Ulrike Seiffert)

Im Landesverband der Freien Wähler hatte sich die Interessensgemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing (IGG) seit Gründung vor 50 Jahren wohl gefühlt. Doch mit dem aktuellen Auftreten des Landesverbands als Partei mit Ambitionen zur Bundestagswahl hat sich dies geändert. „Wir sehen unseren Platz nicht mehr im Landesverband“, bekräftigte IGG-Vorsitzende Uta Wüst. Dies habe die IGG in einer nichtöffentlichen Mitgliederversammlung so beschlossen.

Die parteifreie und weltoffene Art der IGG passe immer weniger zum Auftreten und den Zielen der „Freien Wähler“. „Eine differenzierte Wahrnehmung dieser beiden Institutionen ist für Außenstehende kaum möglich, zumal es weitgehend Personengleichheit im Vorsitz gibt. Wir, die IGG, möchten uns deshalb von den Freien Wählern abgrenzen. Wir möchten als parteipolitisch unabhängiges, demokratisches Bürgerforum wahrgenommen werden und nicht mit der Partei der „Freien Wähler“ identifiziert werden“, so die IGG-Erklärung. Man wolle sich deutlicher unterscheiden. „Deshalb ist es für uns nur konsequent, den Landesverband zu verlassen.“

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