Veröffentlicht am 28.10.2024 10:21

Interreligiöser Dialog


Von red

In der diesjährigen Ausstellung im evangelischen Gemeindezentrum zum Thema „Sterben, Tod und mehr im Judentum, Christentum und Islam“ geht es um Bräuche und Rituale der drei monotheistischen Religionen am Ende des Lebens, nach dem Tod und schließlich bei der Bestattung. Was ist gemeinsam? Was wird anders praktiziert?

Wie sieht es auf den Friedhöfen in Deutschland aus? Christliche gibt es seit dem Beginn der Christianisierung im 3. Jahrhundert, der älteste jüdische Friedhof ist aus dem 12. Jahrhundert belegt, der älteste islamische Friedhof wurde 1853 in Preußen initiiert.
Es wird auch ein Blick auf Gemeinsamkeiten geworfen, schließlich beziehen sich alle drei Religionen auf Abraham als ihren Stammvater.
Die von Wolfgang Wuschig zusammengestellte Ausstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll vor allem Denkanstöße geben durch den Blick auf den Anderen. Das Gemeinsame erkennen, Verständnis für das Andere wecken. Respekt und Toleranz sind Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben.

Die Ausstellung wird im Gemeindezentrum der evang.-luth. Auferstehungskirche in Puchheim (Allingerstraße 24) gezeigt, von Sonntag, 3. Novemver, bis Sonntag, 24. November. Geöffnet ist sie täglich von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

north