Veröffentlicht am 03.02.2025 09:13

Jahresempfang der CSU Gräfelfing mit Festredner Rainer M. Schießler


Von Ulrike Seiffert
Neujahr bei der Gräfelfinger CSU mit (v.l.) CSU-Ortsvorsitzende Maximiliane Fischer, Landrat Christoph Göbel, Maria Lex-Fischer (Senioren-Union), Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler, Bürgermeister Peter Köstler und Ochma Göbel (FU). (Foto: Ulrike Seiffert)
Neujahr bei der Gräfelfinger CSU mit (v.l.) CSU-Ortsvorsitzende Maximiliane Fischer, Landrat Christoph Göbel, Maria Lex-Fischer (Senioren-Union), Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler, Bürgermeister Peter Köstler und Ochma Göbel (FU). (Foto: Ulrike Seiffert)
Neujahr bei der Gräfelfinger CSU mit (v.l.) CSU-Ortsvorsitzende Maximiliane Fischer, Landrat Christoph Göbel, Maria Lex-Fischer (Senioren-Union), Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler, Bürgermeister Peter Köstler und Ochma Göbel (FU). (Foto: Ulrike Seiffert)
Neujahr bei der Gräfelfinger CSU mit (v.l.) CSU-Ortsvorsitzende Maximiliane Fischer, Landrat Christoph Göbel, Maria Lex-Fischer (Senioren-Union), Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler, Bürgermeister Peter Köstler und Ochma Göbel (FU). (Foto: Ulrike Seiffert)
Neujahr bei der Gräfelfinger CSU mit (v.l.) CSU-Ortsvorsitzende Maximiliane Fischer, Landrat Christoph Göbel, Maria Lex-Fischer (Senioren-Union), Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler, Bürgermeister Peter Köstler und Ochma Göbel (FU). (Foto: Ulrike Seiffert)

Der Neujahrsempfang der CSU Gräfelfing ist traditionsgemäß ein Großereignis im Würmtal. Diesmal fanden sich 200 Gäste in der Mehrzweckhalle des Kurt-Huber-Gymnasiums ein, darunter Vertreter aller Ortsverbände, vieler Vereine und Institutionen. Viele Mandatsträger fehlten aufgrund von Verpflichtungen vor der Bundestagswahl. Und auch der angekündigte Festredner, der Münchner Polizeipräsident Thomas Hampel, sagte aufgrund der zeitlichen Nähe des Empfangs zur Bundestagswahl ab.

Zum Glück sprang Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler sehr kurzfristig ein. „Ich bin am liebsten Feuerwehr“, erklärte er dazu. Zwar war die Ansage an ihn, nicht über Politik reden zu müssen, doch wolle er sich dennoch äußern. Die nahe Bundestagswahl und die Ereignisse der letzten Zeit legten ihm dies nahe. „Wir brauchen eine gemeinsame, verbindende Lösung“, sagte er in Anbetracht der vielen Streitereien und gegenseitigen Schuldzuweisungen in der großen Politik. Er wünschte sich ein Vorgehen wie in Konklave: in einem Raum bleibend, bis die Lösung gefunden sei.

„Man kann nur etwas ändern, wenn man im Raum bleibt, sich nicht aus dem Staub macht. Das funktioniert in der Kirche genauso wie in der Politik.“ Er wünschte sich von der Politik Ehrlichkeit, „auch zu sich selbst“, und Mut, „Mut für Menschen und Mut für Lösungen“. Auch der Mut, dass den künftigen Generationen nicht alles überlassen werden könne, gehöre dazu. „Wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig ein bisserl an Toleranz erinnern würden?“, schloss er seinen Vortrag und bekam viel Beifall für seine Worte.

north