Wer schaut denn da so keck aus dem Baum heraus wie ein kleiner Hobbit? Das ist Aleks, und sein Lächeln täuscht darüber hinweg, dass der Vierjährige seit seiner Geburt um sein Leben kämpfen muss. Aleks hat eine offene Bauchdecke. Die Deutsche Lebensbrücke will ihm die lebensrettende OP ermöglichen.
Aleks und sein Zwillingsbruder kamen 2020 in der Ukraine zur Welt. Aber während das Brüderchen kerngesund war, hatte Aleks eine offene Bauchdecke, das Fachwort dafür ist Omphalozele. Mama Anna und ihr Mann waren verzweifelt. Das Neugeborene wurde zwar sofort operiert, aber die Ärzte in Dnepr konnten die Öffnung nicht komplett schließen. Danach kam es zu mehreren Komplikationen, darunter ein Darmverschluss, an dem der nur knapp über ein Kilo wiegende Säugling beinahe gestorben wäre. „Deshalb sollte die große und endgültige OP erst im Alter von zwei Jahren erfolgen“, berichtet Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. „Doch dann kam der Krieg. Die Familie floh nach Batumi in Georgien. Und dort können die Ärzte diesen komplizierten Eingriff nicht durchführen. Aber Aleks muss unbedingt operiert werden, Leber und Darm sind teilweise von einem Leistenbruch umschlossen. Sein Bauch muss immer verbunden sein, und das aktive Kind bekommt eine besondere Ernährung und muss immer beobachtet werden. Der Kleine schwebt in ständiger Lebensgefahr, denn ein einziger Sturz auf den Bauch – und welches Kind fällt nicht ab und zu mal hin? - kann für ihn tödlich sein.“
In ihrer Not hat sich die Familie an die Deutsche Lebensbrücke gewandt. Die private Hilfsorganisation hat schon mehrere Kinder mit ähnlichen Diagnosen unterstützt und Prof. Münsterer vom Haunerscher Kinderspital in München hat sich schon bereit erklärt, den Jungen hier in München zu operieren. Dafür würde Mama Anna mit dem Kleinen hierherkommen, der Papa bleibt mit dem Zwillingsbruder in Batumi. Die Kosten für die OP belaufen sich auf rund 20.000 Euro. 15.000 Euro konnten schon gesammelt werden.
Als Geflüchtete in Georgien können die Eltern sich gerade so über Wasser halten. Der Vater, der in der Ukraine einen kleinen IT-Betrieb hatte, repariert Computer. Die Mutter, gelernte Bauingenieurin, ist bei den Kindern, denn Aleks braucht viel Zuwendung. „Es fehlen noch rund 5.000 Euro, um das Leben des kleinen Aleks zu retten. Es wäre furchtbar, wenn sein Zwillingsbruder alleine aufwachsen müsste.
„Bitte helfen Sie, liebe Leser, uns dabei, dem Buben zu helfen. Die Eltern setzen ihre ganze Hoffnung auf diese OP!“ bittet Windisch de Lates.
So einfach können Sie für die OP für Aleks spenden:
Deutsche Lebensbrücke
IBAN: DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Aleks
Für eine Spendenbescheinigung geben Sie bitte Adresse und Verwendungszweck an.
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International sind humanitäre Hilfsorganisationen. Sie unterstützen z.T. seit 35 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit und finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: geben statt reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken.”