Nach 42 Dienstjahren als Chorleiter und Organist an der Himmelfahrtskirche (Kidlerstr. 15) wird Kirchenmusikdirektor Klaus Geitner im Rahmen eines festlichen Kantatengottesdienstes am Sonntag, 19. Januar, in den Ruhestand verbschiedet. Beginn ist um 15 Uhr.
In diesem Gottesdienst gibt es natürlich viel Musik. Es erklingt die Kantate BWV 29 „Wir danken dir, Gott, wir danken dir” von Johann Sebastian Bach sowie Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, John Goss und anderen.
Es wirken mit: Anna Lena Elbert (Sopran), Regine Jurda (Alt), Eric Price (Tenor), Sebastian Myrus (Bass), Tobias Skuban (Orgel) sowie der Chor der Himmelfahrtskirche und das Barockorchester „Il Concerto piccolo“ unter der Leitung von Klaus Geitner.
Die Liturgie und Predigt wird von Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, stellv. Dekanin Christine Glaser und Pfarrerin Stephanie Höhner von der Himmelfahrtskirche gestaltet.
Im Anschluss an den Kantatengottesdienst findet ein Empfang statt. Hier besteht die Gelegenheit, sich persönlich von Klaus Geitner zu verabschieden.
Über seinen Abschied sagt Klaus Geitner: „Am 31. Dezember 2024 ging hier an Himmelfahrt nach 42 Jahren mein Dienst als Organist und Chorleiter zu Ende. Eine lange Zeit! Ich bin dankbar und froh, dass sich die Kirchenmusik in Sendling über die Jahre so facettenreich und auf hohem Niveau entfalten konnte. Es war mir immer wichtig, sie in allen Bereichen zu fördern und zu pflegen. Die Himmelfahrtskirche selbst hat sich zu einem bekannten und gefragten Ort für Kirchenmusik entwickelt. Gerade auch durch Gastkonzerte sowie zahlreiche BR- und CD-Produktionen strahlt sie immer wieder weit über die Landeshauptstadt München hinaus. Ich wünsche mir, dass das so bleibt. So verabschiede ich mich mit großer Dankbarkeit von allen Musikerinnen und Musikern, Chorsängerinnen und -sängern und vielen Institutionen und Spendern, die das alles möglich gemacht haben – und selbstverständlich auch von allen Gottesdienst- und Konzertbesuchern. Bleiben Sie der Himmelfahrtskirche und der Kirchenmusik weiterhin treu.
Meiner Nachfolgerin/meinem Nachfolger wünsche ich einen guten Start und auch den Mut, neue musikalische Formate zu etablieren, die mir in der heutigen Situation der Kirchen mehr als wichtig erscheinen. Johann Sebastian Bach schieb unter seine Werke: soli deo gloria. Möge dies auch in der Zukunft hier in der Himmelfahrtskirche immer der Anspruch bleiben.”
Weitere Infos gibt es unter www.himmelfahrtskirche-musik.de.