Kroatische Organistin Tea Kulas zu Gast in Margaret


Von red
Tea Kulas aus Zadar spielt die letzte Orgelsoirée der Saison in St. Margaret. (Foto: Aleksey Vylegzhanin)
Tea Kulas aus Zadar spielt die letzte Orgelsoirée der Saison in St. Margaret. (Foto: Aleksey Vylegzhanin)
Tea Kulas aus Zadar spielt die letzte Orgelsoirée der Saison in St. Margaret. (Foto: Aleksey Vylegzhanin)
Tea Kulas aus Zadar spielt die letzte Orgelsoirée der Saison in St. Margaret. (Foto: Aleksey Vylegzhanin)
Tea Kulas aus Zadar spielt die letzte Orgelsoirée der Saison in St. Margaret. (Foto: Aleksey Vylegzhanin)

Mit einem außergewöhlichen Programm schließt die beliebte Konzertreihe „Orgelsoirée bei Kerzenschein” in der Stadtpfarrkirche St. Margaret am Samstag, 14. Dezember, ihre Saison.

Die Organistin Tea Kulas aus Zadar präsentiert Werke von Johann Sebastian Bach sowie bedeutender kroatischer Komponisten wie Albe Vidakovic, Franjo Lucic und Krsto Odak. In der besonderen Atmosphäre des Kerzenscheins erwartet das Publikum ein stimmungsvolles Konzerterlebnis an der beeindruckenden Margaretenorgel.

Vielfach
ausgezeichnet

Tea Kulas, geboren 1994 in Zadar, begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren an der Blagoje Bersa Musikschule in Zadar. Sie studierte Orgel an der Musikakademie in Zagreb und setzte ihre Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz fort. Sie ist Künstlerische Leiterin des Zadar Orgel Festivals und der Künstlerorganisation Zara. Tea Kulas ist eine vielfach ausgezeichnete Organistin, die regelmäßig in Kroatien und international auftritt.
Das Programm der Soirée vereint barocke Meisterwerke mit kroatischer Orgelmusik, die auf besondere Weise die musikalische Vielfalt und Kultur des Balkans widerspiegelt. Albe Vidakovic (1914–1964), ein Wegbereiter der kroatischen Kirchenmusik, verbindet in seiner Fantasia und Fuge in f-Moll traditionelle Elemente mit beeindruckender Harmonik. Franjo Lucic (1889–1972), einer der bedeutendsten kroatischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, zeigt mit seiner Elegie in f-Moll eine melancholische Tiefe und klangliche Raffinesse. Krsto Odak (1888–1965) schöpft in seiner Passacaglia, op. 34c, die Möglichkeiten der Orgel meisterhaft aus und verbindet die traditionelle Form mit seiner unverkennbaren Klangsprache.
Ergänzt wird das Programm durch Choralbearbeitungen und die berühmte Passacaglia in c-Moll BWV 582 von Johann Sebastian Bach.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen. Das Spiel der Organistin wird auf eine Großbildleinwand im Kirchenschiff übertragen, um allen Besuchern ein intensives Konzerterlebnis zu ermöglichen.


Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm gibt es unter www.kirchenmusik-stmargaret.de.

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