Am Montag, 8.April, um 11.00 Uhr stellt Wolfgang F. Hofer gemeinsam mit Geschichtenerzähler Michael Fröhlich im Haus der Begegnung sein neues Buch „Dornröschen ist längst aufgewacht” vor. Der bunte Vormittag verspricht gute Unterhaltung mit Haltung.
In seinem neuen Werk beleuchtet der Autor Stationen des Innehaltens an verschiedenen Urlaubsorten, die bei ihm immer auch viel von den Menschen der Länder handeln, es sind Texte, die Gefühle und Gerüche transportieren. Es sind aber nicht nur Fernreisen, auch Plätze und Sehnsuchts- und Kraftorte, die er lyrisch verdichtet hat und damit auch viel Lust auf die Entdeckung der Heimat macht. Hofers „Dornröschen ist längst aufgewacht” ist keine Sage, aber auf ihre Art und Weise ein Weckruf. In den Texten geht es vor allem um die Freiheit, selbst zu denken. Es geht um Widerstand und Zusammenhalt, es geht um Bewusstsein und der Neuentdeckung der Gemeinsamkeit. In sich ruhen soll der Leser, sich selbst entdecken, finden und vielleicht auch manchmal über eigene Schwächen stolpern. Vor allem geht es auch um Meinungsfreiheit und um eine von vielen möglichen Wahrheiten.
„Das Publikum hat ein Recht auf Humor, denn die Welt ist bierernst genug. Ich kann aber bei Ungerechtigkeiten nicht wegschauen, da muss ich manchmal mit Worten etwas Salz in die Wunden streuen. Aber dann muss natürlich auch wieder gelacht und entspannt werden können.” Deswegen hat er neben seinem neuen Buch auch viele bayrische Texte aus seinem Heimatbuch „Droadbodn” mitgebracht. Daraus liest er viele humorvolle Texten und erzählt darüber hinaus über seine Kindheit und Jugend auf dem Land.
Am 12. April um 19.30 Uhr wird die Tour im Heimatmuseum in Forstern fortgesetzt. Dort sind dann auch Harfenistin Elisabeth Lohmaier-Wachinger und Gitarrist, Liedermacher und Zauberer Albert Zimmerer wieder mit dabei. Eintritt bei beiden Veranstaltungen ist frei, Spenden erbeten.
Wer mehr erfahren möchte klickt auf www.wolfgang-hofer.de. Dort erfährt man mehr über Wolfgang Hofers Lyrik und Prosa.