Veröffentlicht am 05.07.2023 00:00

Licht als Gedenken

Mit Booten und drei Jugendrotkreuzlerinnen aus dem Jugendrotkreuz Peißenberg und Weilheim ging es auf den Ammersee, wo die Fackel der Wasserwacht Dießen überreicht worden ist. (Foto: JRK Weilheim-Schongau)
Mit Booten und drei Jugendrotkreuzlerinnen aus dem Jugendrotkreuz Peißenberg und Weilheim ging es auf den Ammersee, wo die Fackel der Wasserwacht Dießen überreicht worden ist. (Foto: JRK Weilheim-Schongau)
Mit Booten und drei Jugendrotkreuzlerinnen aus dem Jugendrotkreuz Peißenberg und Weilheim ging es auf den Ammersee, wo die Fackel der Wasserwacht Dießen überreicht worden ist. (Foto: JRK Weilheim-Schongau)
Mit Booten und drei Jugendrotkreuzlerinnen aus dem Jugendrotkreuz Peißenberg und Weilheim ging es auf den Ammersee, wo die Fackel der Wasserwacht Dießen überreicht worden ist. (Foto: JRK Weilheim-Schongau)
Mit Booten und drei Jugendrotkreuzlerinnen aus dem Jugendrotkreuz Peißenberg und Weilheim ging es auf den Ammersee, wo die Fackel der Wasserwacht Dießen überreicht worden ist. (Foto: JRK Weilheim-Schongau)

Am 24. Juni 1859 wurde der Schweizer Henry Dunant auf einer Geschäftsreise mit den Konsequenzen der Schlacht von Solferino konfrontiert. Diese gilt als eine der blutigsten Kämpfe der Weltgeschichte und als Geburtsstunde des Roten Kreuzes. Die etwa acht Kilometer entfernte Stadt Castiglione delle Stiviere wurde zum Mittelpunkt der Hilfeleistungen für die Verwundeten. Um an die Gefallenen zu erinnern, veranstaltet das Italienische Rote Kreuz seit 1992 jedes Jahr einen Fackelzug (Fiaccolata) von Solferino nach Castiglione delle Stiviere.

Wie ein Staffellauf

Auch das Deutsche Rote Kreuz möchte an die Wurzeln erinnern und beteiligte sich an der diesjährigen Fiaccolata. Nach Art eines Staffellaufes wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis es in Solferino ankommt. „Wir haben das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit von der Wasserwacht-Jugend Wolfratshausen überreicht bekommen”, erklärt Daniel Illich, stellvertretender Leiter der Jugendarbeit im BRK-Kreisverband Weilheim-Schongau und örtlicher Leiter des Jugendrotkreuzes Peißenberg. Die Fackel habe die Runde über die Jugendrotkreuze Weilheim und Peißenberg, die Bereitschaft Peißenberg und die Wasserwacht Weilheim bis zur Wasserwacht Dießen gemacht. Von dort sei sie weiter nach Italien getragen worden.

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