Machbarkeitsstudie für Arnulfpark beauftragt
Für den Arnulfpark wünschen sich Bürger anhaltend seit Jahren Verbesserungen. Mehr Schatten, bessere Aufenthaltsqualität in Form von weniger Versiegelungen und höhere Artenvielfalt bei der Bepflanzung, das sind die drängendsten Forderungen der vergangenen Jahre. Der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) ergänzte die zahlreichen Bürgeranfragen zuletzt mit einem eigenen im Frühling 2024 an das Baureferat gerichteten Schreiben. Darin forderte das Bürgergremium die Planer dazu auf, Lösungen aufzuzeigen, wie man den Arnulfpark „zukunftsfähiger“ machen könnte und „den Mehrwert für die Umgebung und die Menschen“ steigern könnte.
Bürger sehen Aufwertungsbedarf
Das Baureferat nahm jüngst nun Stellung dazu und erklärt: „Anhaltende Forderungen der Bürgerschaft, der Politik und der Bezirksausschüsse zeigen fast zwanzig Jahre nach der Herstellung der öffentlichen Grünfläche Arnulfpark einen grundsätzlichen Umgestaltungs- und Aufwertungsbedarf.“ In den vergangenen Jahren hätten sich die Anforderungen an die öffentlichen Räume im Hinblick auf Klimaanpassung, Biodiversität, Aufenthaltsqualität sowie Ansprüche an ein inklusives und gendergerechtes Spiel- und Freizeitangebot geändert. Daher wurde vom Baureferat Abteilung Gartenbau eine Machbarkeitsstudie beauftragt, die „entsprechende substanzielle Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen soll“, wie das Baureferat nun erklärt. die Ergebnisse werden voraussichtlich Ende des Jahres vorliegen und sollen dann im BA 9 sowie dem benachbarten BA Maxvorstadt (BA 3) vorgestellt werden.
