Veröffentlicht am 03.12.2024 14:32

Madrigalchor bringt Konzert zum Cornelius-Jahr


Von red, red
Der Madrigalchor der HMTM gibt zusammen mit Studierenden der Liedklasse Prof. Rudi Spring ein Konzert mit Werken des Komponisten Peter Cornelius.  (Foto: © Gregory Giakis)
Der Madrigalchor der HMTM gibt zusammen mit Studierenden der Liedklasse Prof. Rudi Spring ein Konzert mit Werken des Komponisten Peter Cornelius. (Foto: © Gregory Giakis)
Der Madrigalchor der HMTM gibt zusammen mit Studierenden der Liedklasse Prof. Rudi Spring ein Konzert mit Werken des Komponisten Peter Cornelius. (Foto: © Gregory Giakis)
Der Madrigalchor der HMTM gibt zusammen mit Studierenden der Liedklasse Prof. Rudi Spring ein Konzert mit Werken des Komponisten Peter Cornelius. (Foto: © Gregory Giakis)
Der Madrigalchor der HMTM gibt zusammen mit Studierenden der Liedklasse Prof. Rudi Spring ein Konzert mit Werken des Komponisten Peter Cornelius. (Foto: © Gregory Giakis)

Peter Cornelius ist nicht nur der Name eines weithin bekannten Austropop-Titanen. Von 1824 bis 1874 lebte in Mainz, Wien und München ein Komponist mit gleichem Namen. Zu seinem 200. Geburts- und 150. Todesjahr findet im großen Konzertsaal der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) in der Arcisstraße 12 ein Konzert statt. Neben dem Madrigalchor der HMTM unter der Leitung von Martin Steidler werden Studierende der Liedklasse Professor Rudi Spring auftreten. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro regulär und 7 Euro ermäßigt. Tickets sind im Vorverkauf bei München Ticket erhältlich.

Klavierlieder und Chormusik zu hören

Peter Cornelius schuf neben seinen drei Opern vor allem Klavierlieder und Chormusik. Das Doppeljubiläum zu Geburts- und Todesjahr war der Anreiz, beide Genres in charakteristischer Auswahl in einem Konzert zu Gehör zu bringen. Im Liedbereich werden etwa das »Vater unser« op. 2 (nach Cornelius’ eigenen Gedichten) erklingen sowie eine Auswahl aus seiner Wiener Schaffensperiode von 1859 bis 1863, unter anderem Lieder nach Friedrich Hebbel. Hier bildet sich dann die Brücke zum Chorschaffen: Unmittelbar nach Hebbels Tod komponierte Cornelius sein erstes Chorwerk nach Hebbels Gedicht »Requiem«. Abgerundet wird das Programm durch Beispiele aus Cornelius’ späterer Schaffensperiode sowie der A cappella-Chorbearbeitung des letzten Wagnerschen Wesendonck-Lieds durch Clytus Gottwald.

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