Am Montag, 6. Januar, gegen 12.20 Uhr, kam es in einer Arbeiterunterkunft zu einer Bedrohungssituation. Ein 49-Jähriger mit bulgarischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland teilte über den Notruf 110 mit, dass er von einem 35-Jährigen mit rumänischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit einem Messer bedroht worden sei.
Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Der 35-Jährige befand sich nicht mehr vor Ort. Er wurde unmittelbar nach der Tat an seiner Arbeitsstelle im Landkreis München angetroffen und festgenommen. Der 35-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wurde am Dienstag, 7. Januar, dem Ermittlungsrichter vorgeführt und mittlerweile wieder entlassen.
Bei der Bedrohungssituation wurde keiner der Beteiligten verletzt. Über die Hintergründe der Bedrohungshandlungen und den Verbleib des Messers ermittelt aktuell das Kommissariat 26.