Veröffentlicht am 02.11.2023 13:02

„Müssen intensiv ausbilden”


Von red
Freuten sich (von links): BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, Wachleiter Tobias Weber (Gröbenried), Daniel Ernst (Markt Indersdorf) und Bernhard Seidenath (5. von rechts) mit den Auszubildenden. (Foto: BRK)
Freuten sich (von links): BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, Wachleiter Tobias Weber (Gröbenried), Daniel Ernst (Markt Indersdorf) und Bernhard Seidenath (5. von rechts) mit den Auszubildenden. (Foto: BRK)
Freuten sich (von links): BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, Wachleiter Tobias Weber (Gröbenried), Daniel Ernst (Markt Indersdorf) und Bernhard Seidenath (5. von rechts) mit den Auszubildenden. (Foto: BRK)
Freuten sich (von links): BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, Wachleiter Tobias Weber (Gröbenried), Daniel Ernst (Markt Indersdorf) und Bernhard Seidenath (5. von rechts) mit den Auszubildenden. (Foto: BRK)
Freuten sich (von links): BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, Wachleiter Tobias Weber (Gröbenried), Daniel Ernst (Markt Indersdorf) und Bernhard Seidenath (5. von rechts) mit den Auszubildenden. (Foto: BRK)

Mit elf neuen Auszubildenden ist der Rettungsdienst des BRK Dachau gut für die Zukunft gerüstet. „Über den in der Branche sonst massiven Fachkräftemangel und offene Stellen können wir uns im Moment nicht beklagen. Damit es auch zukünftig so bleibt, müssen wir intensiv ausbilden“, betont Wachleiter Tobias Weber.
Die Anzahl der Ausbildungsplätze für Notfallsanitäter und -sanitäterinnen konnte deshalb für den Ausbildungsstart 2023 im Schulterschluss mit der Arbeitsgemeinschaft der Sozialversicherungsverbände in Bayern erhöht werden. „Das war schon seit einigen Jahren mein Ziel. Dass es nun mit der Erhöhung der Zahl der Notfallsanitäter-Ausbildungsstellen geklappt hat – bayernweit von 245 auf 400, beim BRK im Landkreis Dachau von sechs auf zehn – darüber bin ich sehr froh“, betonte BRK-Kreisvorsitzender Bernhard Seidenath. „Im Hinblick auf den demographischen Wandel und das Bevölkerungswachstum im Landkreis Dachau werden wir zusätzliche Fachkräfte benötigen“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt.

Anspruchsvolle Ausbildung

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter ist anspruchsvoll. Bereits im Bewerberverfahren werden Schwerpunkte bezüglich Eignung und Motivation gesetzt. „Es hat sich über die Jahre ausgezahlt, dass hier an der richtigen Stelle investiert wird“, so Behrendt. Die Auszubildenden werden in den Rettungswachen in Gröbenried, Odelzhausen und Markt Indersdorf eingesetzt und besuchen zur theoretischen Ausbildung in München die Berufsfachschule des BRK. Seidenath und Behrendt begrüßten die neuen Azubis und nutzten die Gelegenheit, um ihnen ihre Wertschätzung zu zeigen: „Menschen, die sich sozial engagieren, sind in einer funktionierendenGesellschaft unersetzlich. Gerade in diesen Zeiten zeigt sich, wie wichtig eine hohe Kompetenz im Gesundheitswesen ist. Wir sind froh, dass wir Sie haben.“
Die Ausbildung zum Notfallsanitäter haben Sebastian Binus, Rebecca Curkovic, Klara Dodig, Julian Enzelberger, Tufan Gölgeci, Marleen Kasprzik, Davin Mazorek, Niclas Prem, Jonas Pippereit und Theresa Walkling gestartet. Matthias Schönberger lässt sich in der einjährigen Ausbildung zum Technischen Rettungssanitäter ausbilden.

Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren

Neben Ausbildungsplätzen bietet der Rettungsdienst des BRK Dachau auch Stellen für den Bundesfreiwilligendienst sowie für das Freiwillige Soziale Jahr an. „Knapp zehn Prozent unserer hauptamtlichen Mitarbeiter haben vorher den Bundesfreiwilligendienst bei uns gemacht“, freut sich auch der Odelzhausener Wachleiter Daniel Ernst.

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