Veröffentlicht am 16.09.2010 00:00

München · Seltsame Bräuche


Von red
Mit Charme und Esprit zeigen zwei Franzosen den Wahnsinn Wiesn.  (Foto: Verlag)
Mit Charme und Esprit zeigen zwei Franzosen den Wahnsinn Wiesn. (Foto: Verlag)
Mit Charme und Esprit zeigen zwei Franzosen den Wahnsinn Wiesn. (Foto: Verlag)
Mit Charme und Esprit zeigen zwei Franzosen den Wahnsinn Wiesn. (Foto: Verlag)
Mit Charme und Esprit zeigen zwei Franzosen den Wahnsinn Wiesn. (Foto: Verlag)

Die absurden Seiten der Wiesn – davon mangelt es wirklich nicht. Doch wer mit Volksfesten und Biergelagen aufgewachsen ist, verliert oft den Blick für die Komik, die hinter dem Wahnsinn des größten Bierfestes der Welt steckt.

Themenseite zum größten Volksfest der Welt: dem Oktoberfest

München · Das größte Volksfest der Welt: das Oktoberfest in München Themenseite der Münchner Wochenanzeiger rund um die »Wiesn«, auf der Theresienwiese

Ein feinsinniger Franzose im bajuwarischen Wiesn-Trubel bringt in jedem Fall soviel Distanz mit, dass ihm die Absonderlichkeiten des Oktoberfestes klar vor Augen stehen – von der Tradition des ersten Fassanstichs durch den Oberbürgermeister bis hin zum merkwürdigen Verhalten der Wiesnbesucher im Festzelt, im Autoscooter und in der Geisterbahn.

Mit spitzer Feder und feinen Pointen hält „Oktoberfest“ (Volk Verlag, 12,90 Euro) diese absurden Eindrücke in einer hochwertigen und humorvollen „graphic novel“ fest. Dahinter stehen zwei Franzosen, die seit mehreren Jahren in München leben, aber das Staunen über die Bräuche der „Einheimischen“ nicht verlernt haben. Die aquarellierten Zeichnungen stammen aus der Feder des Künstlers Cyril Mariaux, die pointierten Texte vom Journalisten Vincent Minner.

north