Veröffentlicht am 14.06.2011 00:00

Moosach/Feldmoching · Keine Ehec-Gefahr


Von red
Gemüsegärtner Andreas Luxenburger und die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz.	 (Foto: ws)
Gemüsegärtner Andreas Luxenburger und die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz. (Foto: ws)
Gemüsegärtner Andreas Luxenburger und die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz. (Foto: ws)
Gemüsegärtner Andreas Luxenburger und die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz. (Foto: ws)
Gemüsegärtner Andreas Luxenburger und die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz. (Foto: ws)

Kopfsalat, Lollo Rosso, Chinakohl, Eichblattsalat, roter Mini-Romana und andere Salatsorten sowie Tomaten, Salatgurken und Gemüse, die die Gemüsegärtner aus Moosach, Feldmoching und anderswo im Münchner Norden anbauen, können unbedenklich gekauft und verzehrt werden.

Bei der gesamten Ware aus dieser Gärtnerproduktion bestehe keine Ehec-Gefahr: »Ich vertraue unseren Gemüsegärtnern«, betonte Diana Stachowitz (SPD), die Landtagsabgeordnete aus dem Münchner Norden, bei einer Besichtigung an Ort und Stelle bei Gemüsegärtner Andreas Luxenburger aus Karlsfeld am vergangenen Freitag. Die betroffenen Bauern hätten sich an sie, Stachowitz, wegen ihrer immensen Einnahmenausfälle aufgrund der Furcht der Verbraucher in München vor einer Infizierung mit Ehec gewandt. Bei Salaten sei der Absatz um 50 Prozent zurückgegangen, bei Tomaten und Salatgurken um noch viel mehr, berichtete Gärtner Luxenburger. Wegen der geringen Nachfrage habe er am vergangenen Donnerstag 50.000 Salatköpfe auf einem Ackerfeld weghäckseln müssen, weil diese mangels Nachfrage überreif gewesen seien. Nur noch Kohlrabi, Weiß- und Rotkohl sowie Wirsing seien von den Verbrauchern wie bisher gekauft worden. Die Ware der Gemüsegärtner aus dem Münchner Norden wird auf Wochenmärkten verkauft sowie in kleinen Lebensmittelläden. Die Behörden in Deutschland haben unterdessen die Warnung vor Gurken, Salat und Tomaten aufgehoben. W. Schmidt

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