Veröffentlicht am 20.06.2011 00:00

Landsham · Zur Not auch ohne Markierung


Von red
Vereinsvorstand Peter Schepanski (ganz rechts) auf den frischen Bahnen, die Pfarrer Dallos (2. von rechts) segnete.	 (Foto: SSV Landsham)
Vereinsvorstand Peter Schepanski (ganz rechts) auf den frischen Bahnen, die Pfarrer Dallos (2. von rechts) segnete. (Foto: SSV Landsham)
Vereinsvorstand Peter Schepanski (ganz rechts) auf den frischen Bahnen, die Pfarrer Dallos (2. von rechts) segnete. (Foto: SSV Landsham)
Vereinsvorstand Peter Schepanski (ganz rechts) auf den frischen Bahnen, die Pfarrer Dallos (2. von rechts) segnete. (Foto: SSV Landsham)
Vereinsvorstand Peter Schepanski (ganz rechts) auf den frischen Bahnen, die Pfarrer Dallos (2. von rechts) segnete. (Foto: SSV Landsham)

Am Sonntag, 5. Juni, konnten die Landshamer Stockschützen (SSV) ihre neuen Stockbahnen offiziell einweihen. Der Vereinsvorsitzende Peter Schepanski begrüßte Pfarrer Sebastian Dallos und Plienings zweiten Bürgermeister Roland Frick auf der Anlage.

Vor fast drei Jahren hatte der Verein den Beschluss gefasst, den Stockbahnen einen neuen Belag zu geben. Der alte Belag war praktisch nicht mehr bespielbar, und die Markierungen waren abgespielt. Eine Teilsanierung erschien nicht mehr sinnvoll, eine neue Teerung wurde beschlossen. Leider spielte das Wetter nicht mit. Die Arbeiten verzögerten sich immer wieder, und so kam die Ausführung schließlich mitten in der Spielsaison. Lange konnten danach die Häuser nicht markiert werden, da es dazu mehrere Tage hintereinander trocken sein musste. Es dauerte Wochen bis es endlich soweit war. Die Mitglieder nahmen’s mit Fassung. Schepanski: »Wir könnten seitdem auch ohne Markierungen trainieren.«

In Eigenregie wurden dann noch die Umrandungen komplett neu konzipiert und aufgebaut. Nächstes Projekt: die neue Beleuchtungsanlage. Die Vereinsmitglieder sind stolz darauf, dass die Investition von über 10.000 Euro gestemmt werden konnte – ausschließlich aus Vereinskapital finanziert. Schepanski verwies darauf, dass das nur möglich war durch das freiwillige Engagement der Mitglieder bei allen Veranstaltungen und den Bau- sowie Sanierungsmaßnahmen.

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