Veröffentlicht am 11.10.2011 00:00

Feldmoching · Früher und heute


Von red
Im ländlich geprägten Dorfkern von Feldmoching steht auch eine Mariensäule. 	 (Foto: ws)
Im ländlich geprägten Dorfkern von Feldmoching steht auch eine Mariensäule. (Foto: ws)
Im ländlich geprägten Dorfkern von Feldmoching steht auch eine Mariensäule. (Foto: ws)
Im ländlich geprägten Dorfkern von Feldmoching steht auch eine Mariensäule. (Foto: ws)
Im ländlich geprägten Dorfkern von Feldmoching steht auch eine Mariensäule. (Foto: ws)

Besonders schlimm war die Zeit des Dreißigjährigen Krieges von 1618 bis 1648. Aber auch die große Pest 1633/34 und Hungersnöte ruinierten Dorf und Einwohner von Feldmoching so stark, dass dessen Entwicklung bis Mitte des 19. Jahrhunderts, also bis um die Zeit 1850, stagnierte.

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Erst die Verteilung der Gemeindegründe, Waldrodungen, Moosentwässerungen und Flurbereinigungen brachten dem Dorf um die Wende zum 20. Jahrhundert, also um 1900, Wachstum und Wohlstand. Nach 1900 stieg die Einwohnerzahl ­– nach Jahrhunderten der Stagnation – endlich an.

So lebten im Jahr 1914 in Feldmoching mehr als 2500 Personen, 1926 waren es 3300 Menschen und 1930 zählte Feldmoching knapp 5000 Einwohner.

Im Jahr der Eingemeindung nach München am 1. April 1938 lebten den Recherchen von Volker D. Laturell zufolge in Feldmoching bereits rund 7000 Bürger.

Heute sind es rund 10.000 (Stand Dezember 2010) in ganz Feldmoching, wie der Bezirksausschussvorsitzende Markus Auerbach (SPD) auf Nachfrage mitteilte. Der Statistikbezirk erstrecke sich vom nördlichen Ortsrand der Fasanerie im Süden über den Feldmochinger Anger im Osten, bis hin zum Moos an die Regatta im Norden und bis vor die Tore der Siedlung Ludwigsfeld im Westen. Wally Schmidt

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