Veröffentlicht am 15.11.2018 00:00

Feldmoching · Stammtisch geht in die nächste Runde

Moderator ist wie gehabt Gerhard Holz.  (Foto: Daniel Mielcarek)
Moderator ist wie gehabt Gerhard Holz. (Foto: Daniel Mielcarek)
Moderator ist wie gehabt Gerhard Holz. (Foto: Daniel Mielcarek)
Moderator ist wie gehabt Gerhard Holz. (Foto: Daniel Mielcarek)
Moderator ist wie gehabt Gerhard Holz. (Foto: Daniel Mielcarek)

Ein bunter Nachmittag mit Musi, Gsangl, Mundart und Ratsch und gemeinsames Singen mit den Besuchern gibt es am Sonntag, 25. November um 17 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul in der Feldmochinger Straße 401.

Ein bunter Nachmittag mit Musi, Gsangl, Mundart und Ratsch und gemeinsames Singen mit den Besuchern gibt es am Sonntag, 25. November um 17 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul in der Feldmochinger Straße 401.

Kultur - gehegt und gepflegt - in und um München und den Landkreisen

Bayerisches Brauchtum lebt… Zum Thema und Termine: Hoagartn, Musikstammtische, Trachtlertreff, Volkstheater, Volksfeste

Mitwirkende sind: Brücklmeier Musi, He Scho - Musi, Feldmochinger Zwoagsang, Volker D. Laturell und die Kinder der Grundschule Feldmoching. Moderation übernimmt Gerhard Holz.

Bei der Veranstaltung wird auch die Neuerscheinung des Buches von Volker Laturell „Geschichte der Pfarrei Feldmoching“ vorgestellt. Es soll um die Kirchen, Kapellen und Klausen in Feldmoching, Moosach, Milbertshofen, Schleißheim, Karlsfeld und Ludwigsfeld gehen. An diesem Tag auch mit persönlicher

Widmung des Autors. Es werden auch wieder kräfitg die Gitarrensaiten gerupft.

Die überregionale Bedeutung des Werkes ergibt sich zum Ersten aus der bedeutenden Nähe zum Freisinger Bischof

(größter Grundbesitzer in der Pfarrei, bischöfliches Besetzungsrecht, Sitz zahlreicher bischöflich-freisingischer Ministeriale,

Gründung des Dekanats usw.) und der nach den neuesten Quellen daraus resultierenden überraschenden Funktionen der Pfarrei Feldmoching als Mutterpfarrei der ersten Münchner Pfarrei St. Peter im 12. Jahrhundert.

Es spielt nicht unerheblich die Landesgeschichte mit hinein, nachdem sich Herzog Wilhelm V. in Schleißheim niederließ und in der dem Landesherrn unterstehenden Hofmark Schleißheim-Feldmoching (1596-1811) um 1600 in den Schleißheimer Wäldern neun Kapellen, meist mit Klausen (Eremitoren) ausgestattet, errichten ließ, die der Pfarrei Feldmoching unterstanden. Des Weiteren erstreckte sich zum Dritten die Pfarrei Feldmoching über die heutigen Grenzen Münchens hinaus, wo in den Landkreisen München (Oberschleißheim) und Dachau (Karlsfeld) Tochterkirchen entstanden.

All das und mehr gibt es an diesem spannenden Abend.

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