Veröffentlicht am 03.12.2011 00:00

Berglern/Wartenberg · „Eisregeln“ beachten

Eine DLRG-Ausbilderin lehrt richtige Verhaltensregeln auf zugefrorenen Gewässern: Turnkästen sollen dabei ein Eisloch simulieren. 	 (Foto: DLRG)
Eine DLRG-Ausbilderin lehrt richtige Verhaltensregeln auf zugefrorenen Gewässern: Turnkästen sollen dabei ein Eisloch simulieren. (Foto: DLRG)
Eine DLRG-Ausbilderin lehrt richtige Verhaltensregeln auf zugefrorenen Gewässern: Turnkästen sollen dabei ein Eisloch simulieren. (Foto: DLRG)
Eine DLRG-Ausbilderin lehrt richtige Verhaltensregeln auf zugefrorenen Gewässern: Turnkästen sollen dabei ein Eisloch simulieren. (Foto: DLRG)
Eine DLRG-Ausbilderin lehrt richtige Verhaltensregeln auf zugefrorenen Gewässern: Turnkästen sollen dabei ein Eisloch simulieren. (Foto: DLRG)

Rechtzeitig vor Winterbeginn hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in verschiedenen Grundschulen das Projekt „Eisregeln“ durchgeführt.

In der Grundschule Berglern haben die Mitarbeiter der DLRG Wartenberg den beiden 3. Klassen und in der Marie-Pettenbeck-Schule in Wartenberg den beiden 4. Klassen in mehreren Durchläufen mit insgesamt fast 100 Schülern die richtigen Verhaltensregeln und Gefahren auf zugefrorenen Seen und Flüssen vermittelt. In der Turnhalle konnten die Kinder dann in einem Parcours mit 4 Stationen der Theorie die Praxis folgen lassen. Die Selbstrettung wurde mittels dreier Turnkästen ausprobiert, die im Dreieck aufgestellt ein Eisloch simulierten.

Das zielgenaue Werfen eines Rettungsballs sowie die richtige Versorgung eines Verunfallten nach seiner Rettung waren weitere Themen. Auch das korrekte Absetzen eines Notrufs wurde trainiert. Besonders eindrucksvoll war eine Station, bei der die Kinder ihren Arm in einen Behälter mit Eiswasser eintauchen konnten. Hier wurde jedem schnell klar, dass das Einbrechen ins Eis kein harmloser Zwischenfall, sondern eine lebensbedrohliche Situation ist.

Jedes Kind erhielt zudem ein Merkblatt sowie einen Comic zum Thema Eisregeln. Für die Klassenzimmer wurden Poster an die Lehrer übergeben. Von Seiten der Schulen erhielten die Wasserretter eine durchwegs positive Resonanz.

Die Aktivitäten werden von ehrenamtlichen Mitgliedern für die Schulen kostenlos durchgeführt. Die DLRG wird mit derartigen Aktionen ihrer Aufgabe „Aufklärung zur Verhinderung des Ertrinkungstodes“ gerecht.

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