Veröffentlicht am 06.11.2012 00:00

Schwabing-West · Die Planung beginnt


Von red
Christl Feiler, Dorothe Fichter, Walter Klein, Markus Dosch und die Caritas-Mitarbeiterinnen Martina Schinkel, Katja Lepschy und Lotte Popa (v.l.n.r.).	 (Foto: js)
Christl Feiler, Dorothe Fichter, Walter Klein, Markus Dosch und die Caritas-Mitarbeiterinnen Martina Schinkel, Katja Lepschy und Lotte Popa (v.l.n.r.). (Foto: js)
Christl Feiler, Dorothe Fichter, Walter Klein, Markus Dosch und die Caritas-Mitarbeiterinnen Martina Schinkel, Katja Lepschy und Lotte Popa (v.l.n.r.). (Foto: js)
Christl Feiler, Dorothe Fichter, Walter Klein, Markus Dosch und die Caritas-Mitarbeiterinnen Martina Schinkel, Katja Lepschy und Lotte Popa (v.l.n.r.). (Foto: js)
Christl Feiler, Dorothe Fichter, Walter Klein, Markus Dosch und die Caritas-Mitarbeiterinnen Martina Schinkel, Katja Lepschy und Lotte Popa (v.l.n.r.). (Foto: js)

Zur Vorbesprechung des Kulturwochenendes, das am 4. und 5. Mai in Schwabing- West stattfinden wird, haben sich Walter Klein, der Vorsitzende des Bezirksausschusses Schwabing-West (BA 4) sowie Sylvia Ottes und Gitti Fait vom Kulturreferat mit Vertretern von Vereinen und Institutionen aus dem Viertel kürzlich im Finanzamt in der Winzererstraße getroffen.

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Das zentrale Festzelt soll diesmal im Petuelpark aufgestellt werden. Teil der Veranstaltung sind außerdem die Schwabinger Hofflohmärkte . Kulturschaffende aus dem Stadtteil können am Festwochenende ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Gedacht ist die Plattform jedoch nicht nur für bekannte Künstler. Um gute Literatur zu machen, sei nicht unbedingt ein Nobelpreis nötig, sagte der Autor Markus Dosch. Auf der Veranstaltung wird er seine Erzählungen und Kurzgeschichten vortragen.

Doch auch etablierte Einrichtungen werden sich beteiligen. Christl Feiler vom Theater Pampelmuse kündigte eine interaktive Aufführung für Kinder an. Den kleinen Gästen will sich auch Katja Lepschy von der Caritas Kooperationseinrichtung St. Nikolaus am Ackermannbogen widmen. An ihrem Infostand wird es Kinderschminken und Nudelkettenbasteln geben.

Das Zentrum des Geschehens soll der Petuelpark sein. Denkbar seien zwar auch Veranstaltungen an anderen Orten, etwa der Stadtbibliothek oder der Stiftung Pfenningparade, räumte Ottes ein. Die für Darbietungen nötige Infrastruktur werde das Kulturreferat aber nur im Petuelpark zur Verfügung stellen.

Thilo Schuster, der Betreiber des Kiosks an der Kreuzung der Schleißheimer und der Bamberger Straße regte jedoch an, auch den Luitpoldpark in das Projekt mit einzubinden. Eine Anwohnerin aus dem Ackermannbogen erklärte, auch in ihrem Wohngebiet gebe es geeignete Spielorte. Grundsätzlich sei der Aufbau des Hauptzelts auch an diesen Orten denkbar, sagte Ottes. Ein Kulturwochenende am Ackermannbogen sei allerdings erst nach Fertigstellung des neuen Stadtplatzes 2014 oder 2015 geplant, sagte Klein. Den Luitpoldpark könne man für 2017 anvisieren, so Ottes.

Im gesamten Stadtteil werden am 4. Mai indes die Schwabinger Hofflohmärkte stattfinden. Der Termin stehe schon lange fest, sagte die Organisatorin Dorothe Fichter. Daher sei es sinnvoll, auch dieses Projekt in das Kulturwochenende zu integrieren. Ottes stimmte dem Vorschlag zu, betonte aber, dass das Kulturreferat die Organisation hierfür nicht übernehmen könne. Die Beteiligung von Künstlern und sozialen Einrichtungen wird von der Stadt hingegen finanziell unterstützt. Wer teilnehmen möchte, kann bis 2. Januar das Anmeldeformular beim Kulturreferat einreichen. js

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