Veröffentlicht am 21.03.2013 00:00

Langenpreising/Wartenberg · Zu früh gefreut


Von red
Von den Plänen für einen Supermarkt vor den Toren Wartenbergs bleiben nur noch Schutthaufen. 	 (Foto: sy)
Von den Plänen für einen Supermarkt vor den Toren Wartenbergs bleiben nur noch Schutthaufen. (Foto: sy)
Von den Plänen für einen Supermarkt vor den Toren Wartenbergs bleiben nur noch Schutthaufen. (Foto: sy)
Von den Plänen für einen Supermarkt vor den Toren Wartenbergs bleiben nur noch Schutthaufen. (Foto: sy)
Von den Plänen für einen Supermarkt vor den Toren Wartenbergs bleiben nur noch Schutthaufen. (Foto: sy)

Gerumst hat es zwischen den Nachbargemeinden Langenpreising und Wartenberg. Und am Ende hat Wartenberg einen Prozesserfolg verbucht, der deutlicher kaum sein konnte: Die Langenpreisinger können den Bebauungsplan für das Gewerbegebiet „Südlich Isarkanal“ in den Reißwolf stecken.

Er ist in allen Teilen rechtswidrig. Bei der Gerichtsverhandlung bekam auch die Regierung von Oberbayern ihr Fett weg, hatte die doch das Anbindungsgebot noch als gewahrt angesehen, von einem Grenzfall gesprochen. „Nix da“, kam es jetzt vom Gericht, „da ist gar nichts angebunden“. Und darum scheiterte letztlich auch der zaghaft vorgetragene Versuch einer salomonischen Lösung nach dem

Motto „Gewerbegebiet ja, aber Supermarkt nein.“ Dem hätte ja sogar Wartenberg zugestimmt, aber die Richter eben nicht. Im Gegenteil: Sie verwarfen die ganze Planung in Bausch und Bogen und machten das Gebiet wieder zu dem, was es einmal war, nämlich eine landwirtschaftliche Fläche.

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