Veröffentlicht am 03.09.2013 00:00

Dieter Rippel (FDP Die Liberalen)


Von red

Bezirksrat Dieter Rippel, Dipl.-Jur. Univ., selbstständiger Unternehmer,

Kandidat im Stimmbezirk 102 München-Bogenhausen

Mitglied des Bezirkstags von Oberbayern seit 2008. Mitglied folgender Ausschüsse und Gremien im Bezirkstag: Sozial- und Gesundheitsausschuss, Gremium für Gesundheits-, Sozial- und Versorgungsplanung (GSV); Vorsitzender der Projektgruppe »Prävention und Best Practice – Vermeidung von Gewalt in Einrichtungen in Oberbayern« – unter anderem Vermeidung von u. a. sexuellem Missbrauch Schutzbefohlener. Daneben seit 2002 Mitglied, seit 2009 FDP-Fraktionssprecher im BA 5 Au-Haidhausen.

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Aus langjähriger Erfahrung – mein Bruder besucht aufgrund einer Mehrfachbehinderung eine Behindertenwerkstätte, der Bezirk ist der zuständige Kostenträger – setze ich mich seit 2008 für eine entbürokratisierte, reformierte Bezirksstruktur und Verwaltung ein, damit die bezirklichen Pflichtaufgaben im Sinne der Bürger erfüllt werden können: Hilfen für Menschen mit Behinderung, Hilfe zur Pflege für ältere Menschen sowie die moderne Versorgung psychisch Kranker. Menschen, die sich in einer derartigen Situation befinden – und es kann unverhofft jeden treffen, vor allem im Alter – sollen im Bezirk Oberbayern einen bürgernahen Servicepartner vorfinden, der ihnen hilft, weiterhin ihr Leben so weit wie möglich nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten zu können.

Um dies erreichen zu können, verfolge ich neben einem konsolidierten Haushalt folgende Schwerpunkte im Bezirkstag:

- Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit;

- Etablierung eines Wunsch- und Wahlrechts in allen Lebensbereichen gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention;

- Der Einzelne mit seinem individuellen Hilfebedarf steht für mich im Mittelpunkt.

- Fortentwicklung der Barrierefreiheit: Menschen haben Vorrang vor Steinen und Formalismen – Abbau unnötiger »Doppelstrukturen«.

- ­Psychiatrie und Sucht.

Bessere Prävention bei den neuen Volkskrankheiten »Burnout« und »AD(H)S«.

- Ausbau der ambulanten psychiatrischen Krisendienste sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

- Reform des veralteten bayerischen Unterbringungsgesetzes für psychisch Kranke.

- Versorgung und Pflege im Alter.

- Ambulant vor Stationär nach dem Motto »Alt werden – aber dahoam!«.

- Bessere Versorgung Demenzerkrankter sowie höhere Qualität der Pflege durch Einsatz von mehr Fachkräften.

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