Veröffentlicht am 07.01.2014 00:00

Grünwalder Gymnasium öffnet noch in diesem Jahr


Von red
Bereits zum nächsten Schuljahr wird das Grünwalder Gymnasium seine Pforten öffnen, berichtete Bürgermeister Jan Neusiedl.	 (Foto: hol)
Bereits zum nächsten Schuljahr wird das Grünwalder Gymnasium seine Pforten öffnen, berichtete Bürgermeister Jan Neusiedl. (Foto: hol)
Bereits zum nächsten Schuljahr wird das Grünwalder Gymnasium seine Pforten öffnen, berichtete Bürgermeister Jan Neusiedl. (Foto: hol)
Bereits zum nächsten Schuljahr wird das Grünwalder Gymnasium seine Pforten öffnen, berichtete Bürgermeister Jan Neusiedl. (Foto: hol)
Bereits zum nächsten Schuljahr wird das Grünwalder Gymnasium seine Pforten öffnen, berichtete Bürgermeister Jan Neusiedl. (Foto: hol)

»Es war wirklich ein gutes Jahr für Grünwald«, freute sich Bürgermeister Jan Neusiedl jetzt in einem Rückblick auf 2013. »Und wir haben auch noch viel vor in 2014.« Vor allem was den Bau des Grünwalder Gymnasiums betrifft, sieht man deutlich wie zügig es vorangeht.

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»Schon im nächsten Schuljahr können die Schüler ihre neue Schule in Besitz nehmen«, berichtete der Rathauschef zufrieden. Der Schulleiter wird voraussichtlich im Februar vom Kultusministerium bestimmt, teilt Neusiedl auf Anfrage mit. Dann kann das erarbeitete pädagogische Konzept, das auf den Campus-Gedanken setzt, intensiv mit der ganzen Schulfamilie weiterentwickelt werden, freut er sich weiter. Es gibt bereits jeweils drei Vorläuferklassen für die 6. und 7. Jahrgangsstufe im Oberhachinger Gymnasium und im Albert-Einstein-Gymnasium in Harlaching.

Die Schüler der 5. Klassen können zu den offiziellen Anmeldefristen eingetragen werden. »Zwar konnten wir erreichen, dass auch Schüler der 8. Klassen die neue Schule besuchen können, aber zunächst müssen wir hier die Anmeldungen abwarten, denn es ist entscheidend, ob auch die drei dafür nötigen Klassen entstehen können«, meinte Neusiedl. Das Thema Kinder beschäftigte die Gemeinde aber nicht nur in Bezug auf das Gymnasium. Im letzten Jahr wurde eine beträchtlich Offensive in Bezug auf die Kinderbetreuung auf die Beine gestellt. »Wir hatten bereits einen sehr guten Stand, doch die Erweiterung zahlt sich aus und diese familienfreundliche Politik zieht weitere junge Familien nach Grünwald«, sagte er.

So öffnete 2013 die Krippe »Fix und Foxi« mit drei Krippengruppen für jeweils zwölf Kinder ihre Pforten, ebenso wie die Großtagespflege »Isarnest« , wo Tagesmütter insgesamt 18 Kleinkinder ab einem Jahr betreuen. Um auch den vermehrten Bedarf für Hortplätze decken zu können, wurde im Freizeitpark ein Bereich des früheren Haupthauses umgebaut, so dass nun 50 Grundschüler dort ihren Nachmittag verbringen. »Und schon Ende Januar feiern wir das Richtfest für das Kinderhaus an der Leerbichlallee, wo drei Krippen- und zwei Kindergartengruppen ein Zuhause finden werden«, erklärte das Grünwalder Gemeindeoberhaupt. Zudem entstehen im Gebäude acht Wohnungen für Mitarbeiter.

Sehr zufrieden ist man im Rathaus auch mit der Entwicklung im Bereich Geothermie . Für das geplante Stromkraftwerk sind bereits die Fundamente gelegt und in der zweiten Jahreshälfte ist die Inbetriebnahme vorgesehen. Die Anschlussquoten für die Versorgung mit geothermischer Wärme sind nach den Worten Neusiedls sehr gut: Über 50 Prozent des Wärmepotenzials sind angeschlossen und werden genutzt. Auch beim Mietwohnungsbau sieht der Rathauschef »grünes Licht«.

Für Mitarbeiter wie auch junge Familien und ehrenamtlich Aktive wurden nicht nur die beiden Häuser über der Parkgarage am Marktplatz errichtet, sondern ein Kooperationsvertrag mit der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Grünwald an der Laufzorner Straße geschlossen. Zudem stehen 2014 vorbereitende Maßnahmen für das »Haus der Begegnung« an der Tobrukstraße an. Architekt und Projektsteuerer sind beschlossen, das Konzept steht. »Für mich persönlich war jedoch ein echter Höhepunkt des letzten Jahres, den Vertrag für die Tram unter Dach und Fach zu bringen«, strahlte Neusiedl. »Nun ist die Tramverbindung nach München gesichert und das werden wir mit einem schönen Fest auch gemeinsam feiern.« hol

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