Veröffentlicht am 18.03.2014 00:00

Stichwahl in Neubiberg


Von red
Am 30. März müssen sich die Neubiberger zwischen Amtsinhaber Günther Heyland (FWN@U) und Hartmut Lilge (CSU) entscheiden. 	 (Fotos: Boschert)
Am 30. März müssen sich die Neubiberger zwischen Amtsinhaber Günther Heyland (FWN@U) und Hartmut Lilge (CSU) entscheiden. (Fotos: Boschert)
Am 30. März müssen sich die Neubiberger zwischen Amtsinhaber Günther Heyland (FWN@U) und Hartmut Lilge (CSU) entscheiden. (Fotos: Boschert)
Am 30. März müssen sich die Neubiberger zwischen Amtsinhaber Günther Heyland (FWN@U) und Hartmut Lilge (CSU) entscheiden. (Fotos: Boschert)
Am 30. März müssen sich die Neubiberger zwischen Amtsinhaber Günther Heyland (FWN@U) und Hartmut Lilge (CSU) entscheiden. (Fotos: Boschert)

Ausgesprochen spannend war die Bürgermeisterwahl in Neubiberg. Erst um 19.45 Uhr bestand Sicherheit über den Wahlausgang.

Die Ergebnisse aus München und dem Umland (30. März 2014)

Neubiberg · Günter Heyland (FWN@U) wiedergewählt Artikel vom 01.04.2014: Bei der Stichwahl im Amt bestätigt

Ergebnisse der Bürgermeisterstichwahl in Neubiberg vom 30. März 2014

Ergebnisse der Kommunalwahl und der Stichwahlen München und Umland (16. März und 30. März 2014)

Ergebnisse der Bürgermeisterwahl in Neubiberg vom 16. März 2014

Schmid und Reiter im Gespräch mit dem Münchner Samstagsblatt Artikel vom 28.03.2014: Stichwahl: Jetzt gilt’s!

Amtsinhaber Günter Heyland (Freie Wähler Neubiberg @ Unterbiberg, FW-N@U) erhielt 42,7 Prozent der Stimmen und muss gegen den amtierenden zweiten Bürgermeister Hartmut Lilge (CSU, 26,5 Prozent) am 30. März in die Stichwahl. Der selbständige Finanz- und Vermögensberater Kilian Körner (Bündnis 90/Die Grünen, 16,0 Prozent) und SPD-Kandidat Tobias Heberlein (14,8 Prozent) landeten abgeschlagen.

Erleichtert zeigten sich sämtliche Wahlbeobachter im Haus für Weiterbildung über die gestiegene Wahlbeteiligung. Von 10.606 Wahlberechtigten hatten 5.395 gültige Stimmen abgegeben, was 51,5 Prozent Wahlbeteiligung entspricht. Eine deutliche Steigerung gegenüber den 39,7 Prozent von 2009. Entgegen den Erwartungen erzielte Amtsinhaber Heyland in den zwei Unterbiberger Stimmbezirken 45,5 Prozent bzw. 35,3 Prozent, obwohl ihm hier scharfer Wind entgegen geblasen war. Hartmut Lilge, der mit möglicher Verwirklichung einer neuen Zufahrt zur Bundeswehr-Universität geworben hatte, erreichte hier hingegen nur magere 16,3 bzw. 23,4 Prozent. Lange Gesichter gab es bei der SPD und den Grünen. Beide hatten ein besseres Abschneiden ihrer Kandidaten erwartet, zumal sie ihnen »einen sehr guten Wahlkampf«, so Neu-Gemeinderatsmitglied Ute Hirschfeld-Szeberényi (Die Grünen), und »enormes Engagement« (Gemeinderatsmitglied Volker Buck, SPD) beschieden.

Während Herausforderer Lilge, der auf 20 Jahre Gemeinderatserfahrung blickt, sagte, er habe das Ergebnis so erwartet, warb sein Fraktionssprecher Thomas Pardeller mit »wer den Wechsel haben will, muss Lilge wählen« gleich für die Stichwahl. Heyland sah im Wahlergebnis die Bestätigung seiner Politik und sieht als Aufgabe des neuen Bürgermeisters, den von den Wählern »bunt und vielfältig zusammen gestellten Gemeinderat« zusammen zu bündeln.

Bei der Sitzverteilung im Gemeinderat müssen die Freien Wähler und die SPD je einen Sitz abgeben an die CSU und die Grünen. Das bei einer um gut 11 Prozent höheren Wahlbeteiligung gegenüber der Wahl von 2009. Im Gemeinderat entfallen 7 Sitze auf die CSU, 6 Sitze auf die Freien Wähler, 5 Sitze auf Bündnis 90/Die Grünen, 4 Sitze auf die SPD und je ein Sitz auf die FDP und die USU-100% Uni. Boschert

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