Finsing · SPD-Ortsverein veranstaltet alljährliche Aufräumaktion
Die Ramadama-Aktion des SPD-Ortsvereins am vergangenen Samstag fand in diesem Jahr bei schönem Frühlingswetter großen Zuspruch.
Besonders schön, dass auch Jugendliche an diesem Tag dabei waren, um den Sauriaßl von Bonbon-Papieren, Kaugummis, Getränkepäckchen und den Resten des letzten Kindergeburtstages zu befreien. Mit Handschuhen und Müllsäcken zogen die einzelnen Teams los, um in drei Stunden ausgesuchte Flächen im Gemeindegebiet entlang der Spazierrouten von Müll und Unrat zu befreien. Aufgeräumt ist wenigstens teilweise, denn ohne die Hilfe von wirklich vielen Bürgern kann es leider noch nicht gelingen, alle Wege und Bäche zu säubern. Aber wer weiß, vielleicht kommen ja in jedem Jahr ein paar mehr Bürger dazu, denen ihre Spazierwege am Herzen liegen und die sich an dieser sinnvollen Aktion beteiligen?
Selbst eine Bananenschale kann egal, ob Bio oder nicht - bis zu 5 Jahren brauchen, bevor sie verrottet! Und wie viele Tiere sich wohl schon an den Glasscherben verletzt haben, die überall herumliegen? Wie in jedem Jahr, tauchte auch diesmal wieder manch eine Kuriosität auf. Und einige der Kinder konnten sich dann fast nicht trennen vom ergatterten Müll. Stattdessen waren sie der Meinung, dass man das »eigentlich noch verwenden könne !«
Im letzten Jahr waren damit Bratpfannen und Matratzen gemeint, diesmal im wesentlichen Tennisbälle, Regenschirme und natürlich die allseits beliebten Maßkrüge.
Eine ganze Wagenladung von Müllsäcken konnten beim Wertstoffhof letztendlich abgeben werden. Und alle Beteiligten waren sich beim anschließenden Weißwurstessen, zu dem der SPD-Ortsverein eingeladen hatte, einig, dass ein Ramadama zwar anstrengend ist, aber vor allem auch Spaß macht und ein gutes Gefühl hinterlässt!
