Zum zweiten Mal in Folge lockten die Truderinger Kunst-Tage über Ostern die Rekordzahl von knapp 1500 Kunstneugierigen an.
Die Besucher hatten es dieses Jahr besonders schwer, sich für den Publikumspreis auf einen Favoriten festzulegen. Die gezeigten Werke hatten durchweg sehr hohe künstlerische Qualität. Und sie waren vollkommen unterschiedlich: Zarte Arbeiten aus Papier neben provokanten Fotografien. Quietschende Metallkonstruktionen neben poppigen Collagen. Ironische, zarte Zeichnungen neben düsteren Gemälden
Gewonnen hat den 1. Preis letztendlich die Münchner Künstlerin Charly-Ann Cobdak mit ihren beweglichen Fantasie-Maschinen. Er ist mit 700 Euro dotiert. Der 2. Preis in Höhe von 500 Euro ging an Wolfgang Fritz, geboren in Tiengen / Hochrhein für seine dynamischen Holz-Skulpturen. Beide Preise wurden von der Automag-Filiale Trudering gespendet.
Initiator und Projektleiter der Kunst-Tage Peter Gierse sagte begeistert: »Die Besucher nehmen ihre Entscheidung über die Preisträger ernst und setzen sich deswegen intensiv mit den Kunstwerken auseinander. Dabei passiert es übrigens, dass sich der eine oder andere in ein Werk verliebt: Eine Bildhauerin hat gleich vier ihrer Skulpturen verkauft«, so Gierse erfreut über den Erfolg der diesjährigen Kunst-Tage an Ostern im Kulturzentrum Trudering.