Veröffentlicht am 26.10.2015 00:00

Erding/Pastetten · Feuerwehrübung in Pastetten wurde aufwendig vorbereitet – Parallele Einsätze


Von red
Ein Verletzter wird versorgt. 	 (Foto: Malteser)
Ein Verletzter wird versorgt. (Foto: Malteser)
Ein Verletzter wird versorgt. (Foto: Malteser)
Ein Verletzter wird versorgt. (Foto: Malteser)
Ein Verletzter wird versorgt. (Foto: Malteser)

Bei trübem Herbstwetter fand vor wenigen Tagen ein Übungswochenende der Feuerwehr Pastetten statt, zu dem neben dem Roten Kreuz auch die Malteser eingeladen waren.

Die Übung erforderte umfangreiche Vorbereitungen: Die Feuerwehr schminkte Mimen, um die Verletzungen möglichst lebensecht erscheinen zu lassen. Für die Verständigung sorgte ein Einsatzleitwagen des Katastrophenschutz Erding und es wurde ein separater Funkkanal eingerichtet. Für Detailtreue der verschiedenen Unfallszenarien sorgte ein Pyrotechniker. »Um die Effekte möglichst echt aussehen zu lassen, brauchten wir eine Woche Vorbereitung«, so Pyrotechniker Carsten René Montero Muñoz. Die Übung begann mit dem Szenario »Rauchentwicklung in einer Kapelle«. Parallel dazu wurde noch zu weiteren Unfällen ein Alarm ausgelöst. Eine große Herausforderung für die Helfer war der Vollbrand eines Pkw in der Kiesgrube Pastetten.

Für die Nachtübung als besonderer Höhepunkt war als Szenario ein Pkw von der Straße an der Bahnstrecke München-Mühldorf in Höhe Wimpasing von der Brücke abgekommen und aufs Gleis gestürzt. Die Bundesbahn hatte dazu die Bahnstrecke gesperrt und einen Waggon zur Verfügung gestellt. Die besondere Schwierigkeit lag darin, die verletzten Personen über den Bahndamm mit einer Korbtrage zu retten.

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