SV Zamdorf holt 2:2 gegen SV Waldperlach
Im letzten Heimspiel des Jahres kann der SV Zamdorf wieder eine frühe Führung nicht über die Runden bringen und spielt gegen ein starkes Waldperlach 2:2 Unentschieden.
Die Zuschauer am Spielfeldrand hatten sich noch nicht richtig eingerichtet, da stand es schon 1:0 für die Hausherren. Nach einem abgewehrten Freistoß bekam Maximilian Zander den Nachschuss vor die Füße und nagelt den Ball mit Hilfe eines Waldperlacher Verteidigers, welcher den Ball noch abfälscht, unhaltbar aus 20 Metern ins Netz. Im Gegensatz zur Vorwoche als man nach der frühen Führung langsam den Faden verlor, blieb der SVZ, getrieben von seinen beiden Mittelfeldstrategen Kevin Becker und Michael Huber, bissig und wollte nachlegen. So war es dann auch Huber, welcher nach großartiger Vorarbeit von Josef Zander in der 20 Minute alleine vor dem Waldperlacher Tor auftauchte und ohne Probleme zum 2:0 einschieben konnte. Waldperlach gelang zu dieser Phase des Spiels kein Zugriff.
Die Partie wurde nun ruppiger. Waldperlach kämpfte sich zurück ins Spiel. Nach einem Konter wurde der Waldperlacher Bartholomea am 16er freigespielt und verwandelte mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 2:1 Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Das SVZ-Trainergespann Albrecht/Stanglmaier konnte mit der ersten Hälfte durchaus zufrieden sein.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine muntere Partie mit Chancen auf beiden Seiten, nach Meinung des Trainers Florian Albrecht ein »richtiges Spitzenspiel«. Gleich dreimal verweigerte Fortuna ihre Mithilfe zu einem Zamdorfer Erfolg. Erst rutschte SVZ-Keeper Philipp von Wins der Ball nach einer Hereingabe unter der Hand durch, so dass Muzzillo zum 2:2 ausgleichen konnte. Zuvor traf Josef Zander aus vollem Lauf nur die Latte. Auch Maximilian Zander hatte Pech als er mit der Fußspitze nach einer Hereingabe seines Bruders den Ball nur an den Pfosten lenken konnte. So blieb es letztendlich nach einer spannenden Partie beim 2:2.
Es sei Schade, dass die Jungs derzeit nicht für ihren Einsatz belohnt werden, kommentiert Co-Trainer Stanglmaier das Spiel, aber wenigstens habe man einen Punkt und wer weiß für was dieser noch gut ist.
