Veröffentlicht am 26.02.2016 00:00

Olympiadorf · Karten für Comedy-Thriller »Schau nicht unters Rosenbeet« ab sofort


Von red
Streiten sich ums Erbe: In »Schau nicht unters Rosenbeet« wird um Millionen Euro gekämpft.	 (Foto: wolfgang troll fotografie münchen)
Streiten sich ums Erbe: In »Schau nicht unters Rosenbeet« wird um Millionen Euro gekämpft. (Foto: wolfgang troll fotografie münchen)
Streiten sich ums Erbe: In »Schau nicht unters Rosenbeet« wird um Millionen Euro gekämpft. (Foto: wolfgang troll fotografie münchen)
Streiten sich ums Erbe: In »Schau nicht unters Rosenbeet« wird um Millionen Euro gekämpft. (Foto: wolfgang troll fotografie münchen)
Streiten sich ums Erbe: In »Schau nicht unters Rosenbeet« wird um Millionen Euro gekämpft. (Foto: wolfgang troll fotografie münchen)

Unter der Regie von Manja Evers spielt die Theatergruppe Olympiadorf sechs Mal im März »Schau nicht unters Rosenbeet« (A Tomb with a View), einen rabenschwarzen Comedy-Thriller von Norman Robbins.

Der bekannte britische Schauspieler, Regisseur und Autor verfasste mit diesem Stück ein Verwirrspiel um Leben und Tod – mordskomisch, bissig, rabenschwarz und schräg.

Worum geht’s? Der schwerreiche Familientyrann Septimus Henk ist unbeweint von seinen Angehörigen dahingegangen. Seine Familie hat sich einen gewissen Ruf erworben, wenn es darum geht, fremde, missliebige Menschen (z.B. Miterben) aus dem Weg zu räumen – sei es durch Erwürgen, Erstechen, Köpfen, Vergiften... Ihr Markenzeichen: Raffinesse, Diskretion, Feingefühl.

Doch jetzt liegen die Nerven der Henks blank, denn es geht um die Verteilung des eigenen Erbes und der Anwalt der Familie lässt die habgierige Brut seit Wochen auf die Testamentseröffnung warten. Wer bekommt das größte Stück vom Kuchen ab? Lucien, der berühmte Wissenschaftler und jetzt das neue Familienoberhaupt? Oliver, der angekettet im Keller lebt, da er sich für einen Werwolf hält? Marcus, der ständig als Cäsar herumgeistert? Dora, die aus den Früchten des Familiengartens Weine panscht und ihren Rosen sehr zugetan ist? Das verfressene Schandmaul Emily? Oder Monica, die nicht nein sagen kann – zumindest nicht, wenn das Objekt ihrer Begierde männlich ist? Auch der Familienanwalt, die Haushälterin sowie Marcus‘ Betreuerin erhoffen sich einen Anteil.

Diese Erbengemeinschaft fällt aus allen Wolken, als zur Testamentseröffnung die Schundroman-Autorin Ermyntrude Ash samt ihrem Sekretär Peregrine Potter anreist. Als sich dann noch herausstellt, dass sie – eine völlig Fremde – die Haupterbin ist, sind die Henks verständlicherweise »not amused«. Und wie geht’s weiter? Der Kampf um die Millionen beginnt! Es wird erschossen, erstochen, geköpft und vergiftet, dass es eine wahre Freude ist. Doch wer ist der Mörder? Und was ist unterm Rosenbeet? »Wer den englischen Humor liebt, wird bei der neuen Produktion der Theatergruppe Olympiadorf mit Sicherheit auf seine Kosten kommen«, so die Ankündigung.

Vorstellungen sind am Donnerstag, 10., Freitag, 11., Samstag, 12. März, sowie am Donnerstag, 17., Freitag, 18., Samstag, 19. März. Beginn ist jeweils 19:30 Uhr im forum 2, Nadistraße 3, Olympiadorf. Karten gibt es für 9 Euro, ermäßigt 7 Euro beim Kulturverein Olympiadorf (Dienstag 15 bis 17 Uhr, Telefon 089/35757563 (AB), in der Apotheke am Forum, Helene-Mayer-Ring 14.

Reservierungen sind auch per Mail möglich unter

karten@theatergruppe-olympiadorf.de

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