»Bei strömendem Regen«, so Dorothee Fichter letzte Woche zum Münchner Wochenanzeiger, »müssen wir um eine Woche verschieben.« Doch dies, so fügte die Organisatorin der Schwabinger Hof-Flohmärkte hinzu, kam bisher äußerst selten vor.
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Hofflohmärkte in München Kunst & Trödel wechseln den Besitzer, direkt vor der Haustür, im Hinterhof oder im Garten
Doch nun ist dieser Fall tatsächlich eingetreten. Die ursprünglich für den 11. Juni geplante Aktion, fiel buchstäblich ins Wasser und wird nun am Samstag, dem 18. Juni, wiederholt. Wegen des Regens am vergangenen Termin konnten nicht alle Häuser in Schwabing bei den Hof-Flohmärkten mitmachen. Die Enttäuschung war, sowohl bei den Teilnehmern wie bei den Besuchern, natürlich riesengroß, als der Regen nicht aufhören wollte. Am kommenden Samstag hoffen nun alle auf bessere Bedingungen, zumal an diesem Tag auch in der Maxvorstadt Hof-Flohmärkte angesetzt sind.
Die Schwabinger Hof-Flohmärkte waren ja diejenigen, die diese schöne Aktion, organisiert von der Nachbarschaft Schwabing, vor 16 Jahren ins Leben riefen. Diesem Vorbild sind dann viele andere Stadtteile gefolgt. Inzwischen wird das Modell auch im Umland und in anderen Städten kopiert.
Und nun heißt es also Daumendrücken, auf daß der Wettergott gnädig gestimmt sei. Denn ab zehn Uhr soll erneut zur Schnäppchenjagd eingeladen werden: Nachbarn kennenlernen, Hinterhöfe entdecken, und zwischen Antiquitäten und Trödel besondere Kostbarkeiten finden.