Schwabing-Nord · Der Münchner CSU-Ortsverband 27 a (Schwabing-Nord) hat am Dienstag, 16. Oktober, Nachwahlen durchgeführt, den Prüfungsbericht des Wirtschaftsprüfers der CSU-Landesleitung entgegen genommen und über die bei der Ortshauptversammlung am 6. März vertagte Entlastung des Vorstandes entschieden.
Die Entlastung des Vorstandes wurde am 6. März vertagt, weil im Vorfeld dieser Veranstaltungen Fragen zum Finanzgebaren der damaligen Vorsitzenden, Stadträtin Barbara Schöne, laut geworden sind, zu deren Klärung es im weiteren Verlauf der Prüfung durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer bedurfte.
Die Nachwahlen von Vorstandsmitgliedern und Delegierten des Ortsverbandes sind notwendig geworden, weil die Vorsitzende, Stadträtin Barbara Schöne, am 29. Mai aus der CSU ausgetreten ist und ihr einige wenige Vorstandsmitglieder folgten.
Das Ergebnis der Hauptversammlung des Münchner CSU-Ortsverbandes 27 a: Als Ortsvorsitzender wurde der Kreisvorsitzende der Jungen Union Michael Dzeba, mit 54 von 57 gültigen Stimmen gewählt.
Als einer von drei stellv. Ortsvorsitzenden wurde Michael Strobl, bisher Beisitzer im Vorstand, gewählt. In einer Nachwahl von vier Beisitzern (zwei wegen Austritten, zwei in Nachfolge von Dzeba und Strobl) wurden Ingeborg Althammer, Dr. Günther Hauff, Max Eschenloher und Sandra Wiehle gewählt.
Nach dem Parteiaustritt der Stadträtin Barbara Schöne am 29. Mai, erklärte der CSU-Kreisvorsitzende Stadtrat Walter Zöller, Frau Schöne werde durch ihren Schritt nicht aus der Verantwortung für eine geordnete Rechnungslegung während ihrer Amtszeit als CSU-Ortsverbandsvorsitzende entlassen.
Das Ergebnis der vom CSU-Kreisverband veranlaßten Rechnungsprüfung begründet erhebliche Kritikpunkte. Die Verantwortung dafür trägt nach Überzeugung des Wirtschaftsprüfers Stadträtin Barbara Schöne, nicht der frühzeitig um Klärung und Sparsamkeit besorgte Vorstand und nicht die damalige Schatzmeisterin Sandra Wiehle, deren Arbeit nicht zu beanstanden sei.
Die Ortshauptversammlung beschloss deshalb die Entlastung der vom 15.3.1999 bis 16.10.2001 verantwortlichen Vorstandsmitglieder, entlastete aber Frau Schöne ausdrücklich nicht, sondern bestärkte den Vorstand in seinem Bemühen, die noch offenen Probleme mit nicht abrechnungsfähigen Ausgaben und nicht prüfungsfähigen Belegen von Frau Schöne endlich zu bereinigen.
Dazu ist aber die Mitwirkungsbereitschaft von Frau Schöne notwendig, die diese sogar dem Wirtschaftsprüfer verweigert hat.
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