Veröffentlicht am 18.08.2016 00:00

Dennis Niebauer vom VfR Garching für »ARD Tor des Monats« ausgewählt


Von red
Riesenjubel: Nach dem Traumtor aus einer Distanz von 63 Metern war die Freude bei Dennis Niebauer groß.	 (Foto: VfR Garching)
Riesenjubel: Nach dem Traumtor aus einer Distanz von 63 Metern war die Freude bei Dennis Niebauer groß. (Foto: VfR Garching)
Riesenjubel: Nach dem Traumtor aus einer Distanz von 63 Metern war die Freude bei Dennis Niebauer groß. (Foto: VfR Garching)
Riesenjubel: Nach dem Traumtor aus einer Distanz von 63 Metern war die Freude bei Dennis Niebauer groß. (Foto: VfR Garching)
Riesenjubel: Nach dem Traumtor aus einer Distanz von 63 Metern war die Freude bei Dennis Niebauer groß. (Foto: VfR Garching)

Ein Traumtor gelang Dennis Niebauer vom VfR Garching am 30. Juli in der Regionalliga Bayern. Im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 II erzielte der Kapitän des Aufsteigers aus 63 Metern den 3:1-Endstand (80. Minute).

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Mit diesem Treffer sorgte der 28-Jährige nicht nur deutschlandweit für Aufsehen, sondern steht nun auch in der Auswahl zum »ARD Tor des Monats« Juli. Und dafür kann noch bis Sonntag, 21. August, abgestimmt werden (am Ende dieses Beitrags mehr dazu).

Im Interview mit dieser Zeitung berichtet Dennis Niebauer über sein Traumtor, seine Nominierung und seine sportlichen Ziele.

Münchener Nord-Rundschau: Mit Ihrem 63-Meter-Tor sind Sie nun fürs »ARD-Tor des Monats« Juli nominiert. Was haben Sie gedacht, als Sie von der Nominierung erfahren haben?

Dennis Niebauer: Die Nominierung zum Tor des Monats ist eine große Ehre. Im ersten Moment denkt man an solch eine Nominierung gar nicht, aber nachdem mein Tor die folgenden Tage fast überall zu sehen war, ist mir erst so richtig klar geworden, was da gerade alles geschieht.

Was waren Ihre Gedanken, als der Ball im Spiel gegen den FC Ingolstadt 04 II in der 80. Minute auf Sie zugerollt kam und Sie in einem Sekundenbruchteil Ihre Chance genutzt haben?

Niebauer: Viel zu überlegen gab es da wirklich nicht. Ich dachte mir nur, ich probier es einfach mal. Und die Wahrscheinlichkeit ein Tor gegen drei Gegenspieler mit einem 50 Meter-Solo zu erzielen, erschien mir geringer als ein Versuch aus der Ferne.

Haben Sie schon einmal ein Tor aus solch einer Entfernung geschossen? Trainieren Sie diese Distanzschüsse?

Niebauer: Aus solch einer Distanz nicht, aber ich habe schon öfter Tore auf Höhe der Mittellinie erzielt. Trainieren speziell jetzt nicht, aber zur Gaudi versucht man schon mal mit Teamkollegen die Latte von der Mittellinie zu treffen.

Sie sind jetzt in ganz Deutschland bekannt, stehen in einer Reihe mit Moritz Stoppelkamp (Paderborn), Michael Stahl (Koblenz), Klaus Allofs und Klaus Augenthaler, die mit ihren Distanzschüssen allesamt Torschützen des Monats wurden. Was würde Ihnen die Auszeichnung bedeuten?

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