Beim 1:4 in Baldham hat zum Ende hin vor allem die Kraft gefehlt
Die Temperaturen steigen, das Wetter wird besser, der März steht vor der Tür und mit ihm naht das Ende der spielfreien Zeit in den Fußball-Amateurligen.
Für eine Standortbestimmung nutzen die Vereine ihre Testspiele, so auch der FC Moosinning, der am vergangenen Samstag bei SC Baldham-Vaterstetten angetreten war. Das Ergebnis war ernüchternd: mit 1:4 (1:1) traten die Moosinninger die Heimreise an.
Größtes Handicap des FCM war die dünn besetzte Auswechselbank. Während die Baldhamer insgesamt 19 Feldspieler einsetzten und damit immer wieder frischen Schwung von der Bank aufs Feld brachte, wechselte Moosinning nur ein einziges Mal. Mit zunehmender Spieldauer wurde es dann entsprechend schwer, dem Gegner zu folgen. Die Tore, die das Spiel zugunsten des SC Baldham-Vaterstetten entschieden, fielen erst in der zweiten Halbzeit.
Zu Beginn des Spiels verlief die Partie auf Augenhöhe. Fabian Kreißl hatte den SCBV in der 11. Minute in Führung gebracht, Anselm Küchle glich kurz darauf durch Strafstoß aus. Beflügelt durch den Ausgleich marschierte Moosinning nach vorne, brachte aber den Ball am starken Baldhamer Schlussmann Maximilian Salomon nicht vorbei. In der zweiten Hälfte kippte das Spiel, der Sieg fiel durchaus zu hoch aus.
Der FC Moosinning hat noch zwei Wochen Zeit bis zum ersten Pflichtspiel 2017. Am 12. März geht es zum FC Schwabing, der im Moment im Niemandsland der Tabelle liegt acht Punkte vor und zwölf Punkte hinter den Relegationsplätzen. Für Moosinning ist das Erreichen des Relegationsplatzes um den Aufstieg eine Mammutaufgabe sechs Punkte beträgt aktuell der Rückstand auf Manching, das zudem noch ein Nachholspiel hat.
Foto: Christian Riedel
