Veröffentlicht am 19.04.2017 00:00

Umfrage: Egmatinger Nahversorgung

Gemeinderätin Magdalena Wagner hofft auf eine rege  Beteiligung aller Egmatinger an der Umfrage. 	 (Foto: SPD)
Gemeinderätin Magdalena Wagner hofft auf eine rege Beteiligung aller Egmatinger an der Umfrage. (Foto: SPD)
Gemeinderätin Magdalena Wagner hofft auf eine rege Beteiligung aller Egmatinger an der Umfrage. (Foto: SPD)
Gemeinderätin Magdalena Wagner hofft auf eine rege Beteiligung aller Egmatinger an der Umfrage. (Foto: SPD)
Gemeinderätin Magdalena Wagner hofft auf eine rege Beteiligung aller Egmatinger an der Umfrage. (Foto: SPD)

Vor der letzten Kommunalwahl hatten alle Fraktionen in ihrem Programm, dass die Einkaufsituation in Egmating verbessert werden soll. Seit vergangener Woche läuft die Bürgerbefragung zum Einkaufsverhalten in Egmating. Abgabeschluss ist der 5. Mai 2017.

»Etwas lieblos sieht er schon aus, der Umfragezettel. Kein Gemeindewappen, Tipp-und Gestaltungsfehler sind vorhanden. Aber um das geht es nicht«, sagt Gemeinderätin Magdalena Wagner. »Egal welche Fraktion den entscheidenden Anstoß dafür zur Befragung gab, jetzt geht es darum, den Bedarf für die Nahversorgung in Egmating zu klären.« Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Haushalte der Gemeinde Egmating an der Befragung teilnehmen. Ob durch das bloße Einwerfen des Befragungsbogens dieses Ziel erreicht wird, stellt die Fraktion der SPD und Parteilosen in Frage. Etwas mehr Öffentlichkeitsarbeit ist aus ihrer Sicht schon nötig, um durch die Bürgerbefragung ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Deswegen stellt der SPD Ortsverein Egmating den Befragungsbogen auf

seiner Homepage ( spd-egmating.de ) zum Download bereit.

Die Ergebnisse der Befragung werden auf einer Bürgerversammlung am Mittwoch, 24. Mai, um 19 Uhr im Haus der Gemeinde präsentiert. Hier soll auch diskutiert werden, welche Möglichkeiten es für die Nahversorgung in Egmating in den kommenden Jahren gibt und ob ein Dorfladen für unseren Ort in Frage kommt. »Wichtig ist, dass wir zukunftsorientiert denken«, so Wagner.

»So lange die Menschen in Egmating mobil sind, sind die Läden in den umliegenden Gemeinden ausreichend. Aber was ist mit Menschen, die nicht mehr Auto fahren können? Eine Einkaufsmöglichkeit, die sich zum sozialen Treffpunkt entwickeln kann, wird das Altwerden in Egmating erheblich erleichtern.«

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