Veröffentlicht am 21.08.2017 00:00

DiNo-Kids bieten künftig Mittagessen für Schülerinnen und Schüler an

Sorgen gemeinsam dafür, dass kein Kind mit leerem Bauch lernen  (Foto: Azra Sahingöz, Mitarbeiterin Diakonie Hasenbergl, Karl Rieder, Großgastronom, Selen Gürler, Projektleitung DiNo-Kids, Stefan Fröba, Bereichsleitung Diakonie Hasenbergl, Nigar Sonugelen,)
Sorgen gemeinsam dafür, dass kein Kind mit leerem Bauch lernen (Foto: Azra Sahingöz, Mitarbeiterin Diakonie Hasenbergl, Karl Rieder, Großgastronom, Selen Gürler, Projektleitung DiNo-Kids, Stefan Fröba, Bereichsleitung Diakonie Hasenbergl, Nigar Sonugelen,)
Sorgen gemeinsam dafür, dass kein Kind mit leerem Bauch lernen (Foto: Azra Sahingöz, Mitarbeiterin Diakonie Hasenbergl, Karl Rieder, Großgastronom, Selen Gürler, Projektleitung DiNo-Kids, Stefan Fröba, Bereichsleitung Diakonie Hasenbergl, Nigar Sonugelen,)
Sorgen gemeinsam dafür, dass kein Kind mit leerem Bauch lernen (Foto: Azra Sahingöz, Mitarbeiterin Diakonie Hasenbergl, Karl Rieder, Großgastronom, Selen Gürler, Projektleitung DiNo-Kids, Stefan Fröba, Bereichsleitung Diakonie Hasenbergl, Nigar Sonugelen,)
Sorgen gemeinsam dafür, dass kein Kind mit leerem Bauch lernen (Foto: Azra Sahingöz, Mitarbeiterin Diakonie Hasenbergl, Karl Rieder, Großgastronom, Selen Gürler, Projektleitung DiNo-Kids, Stefan Fröba, Bereichsleitung Diakonie Hasenbergl, Nigar Sonugelen,)

Wie können Kinder und Jugendliche, deren Eltern sich Hausaufgabenbetreuung nicht leisten können, trotzdem optimal gefördert werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Projektes DiNo-Kids der Diakonie Hasenbergl.

Das Prinzip: 15 studentische Honorarkräfte geben Schülerinnen und Schüler – mehrheitlich mit Migrationshintergrund – Nachhilfe. Seit dem Projektstart im September 2015 ist die Zahl der Teilnehmenden von zehn auf 60 Kinder gestiegen. Die Kleingruppen der Hausaufgabenbetreuung beginnen immer um 14 Uhr, denn Schulschluss für die Kinder ist meist um 13 Uhr. Da bleibt für gesundes Essen kaum Zeit. Genau hier setzt das neue Projekt DiNo-Schmaus an und bietet ab 12.30 Uhr im Bewohnerzentrum Nordhaide frisch gekochte Speisen an, welche mit Liebe und Herzblut für die Kinder gekocht werden. Da es bei Mutti bekanntlich am besten schmeckt, hat Projektleiterin Selen Gürler für diese Aufgabe zwei bis drei Mütter gewinnen können, die die Gerichte täglich liebevoll zubereiten.

Ermöglicht wird DiNo-Schmaus durch eine Spende des Münchner Großgastronoms Karl Rieder über 5.000 Euro.

Als Betreiber von 14 Restaurants ist es ihm aber nicht nur wichtig, dass die Kinder eine gesunde Mahlzeit bekommen. Auch die Idee einer Tischgemeinschaft in gemütlicher Atmosphäre mit verschiedenen Generationen findet Karl Rieder sehr überzeugend. »Bei uns steht das ›Wir‹ im Vordergrund.

Dabei geht es nicht nur um die Unterstützung der Kinder in schulischen Angelegenheiten, sondern auch das bewusste Fördern von Gemeinschaft – Das gemeinsame Essen für einen regen Austausch ist somit eines der Höhepunkte des Tages«, so die Projektleiterin der DiNo-Kids Selen Gürler.

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