Seit über 20 Jahren ist Tobias Melle in der Welt unterwegs, um für seine Sinfonien in Bildern zu fotografieren. Viele seiner Fotografien fanden keine musikalische Verwendung und landeten im Archiv.
Nun erzählen einige dieser Bilder an drei Wochenenden ihre Geschichten in der Unterkirche von St. Raphael.
Die Vernissage zur Ausstellung ist am Donnerstag, 16. November, und beginnt um 19 Uhr. Die Einführung übernimmt Boris Baginski, für die weltmusikalische Begleitung sorgen Regine Noßke (Violine) und Kiko Pedrozo (Harfe). Die Ausstellung selbst ist von Samstag, 18. November, bis Sonntag, 3. Dezember, jeweils samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr in der Unterkirche von St. Raphael, Lechelstraße 52, zu sehen.
Zur Finissage am Sonntag, 3. Dezember, 15 Uhr, ist der Künstler selbst anwesend.
Tobias Melle findet seinen persönlichen Ausdruck in einem weiten Spektrum künstlerischer Aktivitäten. Er spielt seit seiner Jugend Cello und wirkte über viele Jahre in verschiedenen Orchestern mit. Melle erlebte die meisten Werke, die er fotografisch bearbeitet hat, auch als Musiker auf der Bühne.
Musiker
und Künstler
Der Fotograf Tobias Melle sucht bevorzugt die Verbindung der Fotografie mit der Musik, die ihn zu seinem Projekt Sinfonie in Bildern anregt. Reisefreude und Naturverbundenheit vereinen sich bei ihm mit seinen künstlerischen Ambitionen, und er ist mit Kamera und Partitur im Gepäck oft monatelang unterwegs, um die richtigen Bilder zu finden. Er führt seine Sinfonien in Bildern mit namhaften Orchestern im In- und Ausland auf.
2016 wurde er von der Otto-Pankok-Stiftung beauftragt, die Arabische Passion nach
J. S. Bach mit Arbeiten des Malers und eigenen Bildern umzusetzen. Tobias Melle ist Träger des Pasinger Kunst- und Kulturpreises.