Defibrillator für die Feuerwehr Harthausen
Von der August und Babette Simader-Stiftung wurde an die Freiwillige Feuerwehr Harthausen ein Defibrillator an den Kommandanten übergeben. Wie Bürgermeister Klaus Korneder, Stiftungsvorstand, und die Stiftungsratsvorsitzende Hannelore Kerbl erklärten, war der Stiftungsbeirat von der Notwendigkeit überzeugt, so dass die Beschlussfassung schnell und einstimmig durch den fünfköpfigen Beirat erfolgte.
Somit hat die Simader-Stiftung bereits den sechsten Defibrillator an Einrichtungen der Gemeinde übergeben. Kommandant Markus Mende bedankte sich im Namen der Feuerwehr Harthausen für den Defibrillator und unterrichtete die Abordnung, dass sie jährlich 10 bis 15-mal einen Defibrillator bei Einsätzen einsetzt und dadurch Menschenleben rettet. Kerbl betonte, dass die Mittel der Stiftung nur für Grasbrunner Bürger verwendet werden. Ferner bat sie den Kommandanten, nochmals eine Einweisung mit der Handhabung des Defibrillators für die Bevölkerung durchzuführen, damit die sogenannte Hemmschwelle bei einigen überwunden wird.
Sie erinnerte, dass die letzte Einweisung in Neukeferloh vor einem Jahr ein großer Erfolg war und bei den Bürgern gut angekommen ist. Auch eine Erste-Hilfe-Auffrischung durch die Feuerwehr wäre vorteilhaft. Wenn Bedarf und Interesse besteht, so der Kommandant, werde die Feuerwehr dies anbieten. Mende bemerkte, dass die Feuerwehr in den letzten zwölf Monaten zwei Einweisungen durchgeführt hat und die Mitglieder seiner Wehr über die positive Teilnahme überrascht waren.
