Das Judo-Jahr 2017 der Sportfreunde Harteck lässt sich so ein bisschen vergleichen mit der goldenen Ära des FC Bayern inklusive »Triple« meint zumindest der Verein selbst.
Das Rezept sei in beiden Fällen gleich gewesen: intensive Vorbereitungen auf Abteilungs- und Trainerebene, gute Organisation und Jugendarbeit.
Das Ergebnis konnten neben den anderen teilnehmenden Mannschaften des TSV Großhadern, der Kampfgemeinschaft Großhadern/Aubing, den Post SV Eagles und den Judowölfen Unterhaching/
Armin zahlreiche Zuschauer begutachten. Das Finale der Jugendliga wurde am Olympiastützpunkt in Großhadern ausgetragen.
Am letzten Kampftag kam es dort zum Showdown beider Teams, den Harteck-Arcadia Hornets 1 und 2. Da die Meisterschaft bereits am vorletzten Kampftag entschieden war, waren sich alle Trainer einig, gemeinsam die Aufstellungen beider Teams zu gestalten und so sehenswerte Kämpfe und Judo zu bieten, bei dem sich trotz der sicheren Tabellenplätze eins und sechs nichts geschenkt wird.
»Wie es zu erwarten war, wurde Judo vom Feinsten geboten. Die Trainer und Eltern können wirklich stolz sein«, sagt Thomas Lorenz, der Pressebeauftragte der SF Harteck Hornets. »Unsere Einzelkämpfer haben auf sämtlichen Turnieren um Podiumsplätze gekämpft, in der Meisterschaft schon früh klargemacht, dass dieses Jahr der Titel her muss, und dazu auf sämtlichen Mannschaftsmeisterschaften und -turnieren bei Gegnern in ganz Bayern Eindruck hinterlassen.« Das klingt doch schon mal ganz gut.