Veröffentlicht am 16.02.2018 00:00

Bockhorn · Wanderung zu den Grabhügeln

Der Archäologische Verein Erding zeigt, wo man Geschichte sehen kann, wenn man genau hinschaut.   (Foto: Rudolf Koller)
Der Archäologische Verein Erding zeigt, wo man Geschichte sehen kann, wenn man genau hinschaut. (Foto: Rudolf Koller)
Der Archäologische Verein Erding zeigt, wo man Geschichte sehen kann, wenn man genau hinschaut. (Foto: Rudolf Koller)
Der Archäologische Verein Erding zeigt, wo man Geschichte sehen kann, wenn man genau hinschaut. (Foto: Rudolf Koller)
Der Archäologische Verein Erding zeigt, wo man Geschichte sehen kann, wenn man genau hinschaut. (Foto: Rudolf Koller)

Das Gemeindegebiet von Bockhorn hat bei den noch sichtbaren Bodendenkmälern des Landkreises Erding mit derzeit 15 Grabhügeln an neun bekannten Fundstellen um die Ortsteile Untermailling, Hubberg, Eschlbach, Riedersheim und Bockhorn einen besonderen Stellenwert.

Hier findet sich im Umkreis von wenigen Kilometern die höchste Dichte von vermutlich mehrheitlich bronzezeitlichen Grabhügeln aus der Zeit zwischen 1600 und 1300 v. Chr. im gesamten Landkreis. Zwei dieser Fundstellen im Waldgebiet rund um Eschlbach sind das Ziel einer geführten Wanderung, die der Archäologische Verein Erding e.V. am Sonntag, 25. Februar, anbietet.

Treffpunkt ist an der Ortskirche von Eschlbach um 10 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Wanderung führt etwa drei Kilometer über gut begehbare Ortsverbindungsstraßen und Waldwege und dauert bis etwa 13 Uhr. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Im Rahmen dieser Wanderung wird den Teilnehmern eine zweite Informationstafel direkt an einem Grabhügel vorgestellt. Im Anschluss an die Wanderung ist eine Einkehrmöglichkeit beim Wirt z’Riedersheim geplant.

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