Veröffentlicht am 22.02.2018 00:00

München · Punkteteilung im Nachholspiel gegen Hoaße Greim


Von red

Punkteteilung in einem hitzigen Duell. In der Billard Verbandsliga Süd trennten sich der PBC Olimpia München und der PBC Hoaße Greim aus Weilach bei Schrobenhausen am vergangenen Wochenende mit 5:5.

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Die Gastgeber aus Giesing mussten auf Kapitän Alexander Dinov verzichten. Er setzte aus gesundheitlichen Gründen aus. Doch auch der Rest der Mannschaft tat sich schwer bei der Suche nach der Normalform. Bis auf Johann Dott liefen alle Spieler, Anton Hastedt, Valente Nicoletti und Stefan Georgiev, in ihren Einzeln einem Rückstand hinterher. Alle drei scheiterten bei ihren Versuch, die Spiele zu drehen. Dabei ließen sie zum Teil hochkarätige Chancen liegen und mussten beim beim Stand von 1:3 ihre Konzentration zusammennehmen, um nicht zu früh in die Fehleranalyse zu gehen.

Das gelang nur teilweise, sodass von den beiden Doppelpartien die Giesinger nur eine gewinnen konnten. So stand es nach der zweiten Runde 2:4 und der PBC Olimpia mit dem Rücken zur Wand. Um das ganze Match zu gewinnen, hätten die Giesinger alle vier verbleibenden Einzel für sich entscheiden müssen. Das gelang zwar nicht, aber mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen sicherten sie immerhin einen Punkt – vor dem Spiel eigentlich zu wenig, nach dem Spielverlauf ein versöhnlicher Abschluss, vor allem angesichts der Tatsache, dass gleich das erste Einzel verloren ging. Beim Stand von 2:5 setzte der PBC Olimpia alles auf eine Karte, riskierte mehr und wurde dafür belohnt.

Kapitän Dinov, der in der dritten Runde doch noch an den Tisch gegangen war, zog ein durchwachsenes Fazit: »Eine klasse Leistung hinten raus - allerdings kann es nicht sein, das wir jedes Mal den Anfang verschlafen.« Besonders bedenklich sei auch die Abschlussschwäche. »Allein an den letzten beiden Spieltagen wurden mehr als zehn entscheidende Bälle nicht versenkt. Das kann nicht jedes Mal gut gehen und so machen wir es uns selbst schwer.« Daran wird das Team arbeiten, um am nächsten Spieltag - bereits am Samstag, 24. Februar - gegen den Tabellenführer Haunstetten eine bessere Figur abzugeben.

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